Portugiesische Journalisten waren mit der Leistung von Benfica im Spiel gegen Dynamo zufrieden, vor allem in der ersten Halbzeit. Lokale Medien bemerken das souveräne Spiel der Adler, die schon in der ersten Spielhälfte noch viele weitere Tore hätten erzielen können. Die Journalisten lobten vor allem Nicolas Otamendi, den Mannschaftskapitän, der den ersten Treffer des Spiels erzielte. Und auch Roger Schmidt, der Mircea Lucescu problemlos überspielte und Benfica zum Einzug in die Gruppenphase der Champions League verhalf. Und im Allgemeinen hat der deutsche Trainer das Spiel der Mannschaft zum Besseren verändert.
Eine Bola
Benfica hat den Einzug in die Liga der Millionäre bekommen“, nennt ein Journalist von A Bola die Champions League. Das Erreichen der Gruppenphase dieses Turniers wird es Benfica ermöglichen, sich finanziell viel sicherer zu fühlen und dazu beitragen, die Führung des Teams zu behalten.
— Die Champions League ist ein Synonym für Geld. Ein Turnier, das es fast jedem Team ermöglicht, sich im nächsten Jahr finanziell beruhigt zu fühlen. Das Turnier, ohne das die portugiesischen Giganten gezwungen sind, Jahr für Jahr die besten Spieler zu verkaufen, nur um keine tiefen Verluste zu erleiden.
Nach dem Auswärtssieg gegen Dynamo bestätigte Benfica nur, dass sie heute viel stärker sind als die Ukrainer. Es dauerte nicht lange, bis das Team von Roger Schmidt in Führung ging. Bereits in der 27. Minute eröffnet Otamendi nach der Übergabe von Neres den Torschuss im Match. Vor dem Ende der ersten Halbzeit erzielt Benfica noch zwei weitere Tore, und wenn sie alle Chancen nutzen würden, wäre das Ergebnis unanständig.
In der zweiten Halbzeit begann Schmidt mit Auswechslungen, das Tempo des Spiels nahm zusehends ab. Dynamo konnte den Spielverlauf nicht ändern. Benfica machte weiter Druck und erspielte sich Chancen, doch die Zuschauer sahen keine Tore mehr. Benfica darf sich über die Qualifikation für die Gruppenphase freuen. 38 Millionen Euro hat sie bereits verdient, über konkrete Aufgaben kann nach der Auslosung gesprochen werden.
Aufzeichnung
Benfica hat sich nach einer großartigen ersten Halbzeit den Platz in der Champions League gesichert. Er betont, dass sich das Spiel von Benfica unter Roger Schmidt geändert habe. Jetzt spielt diese Mannschaft viel selbstbewusster, wodurch sie ohne Probleme in die Gruppenphase der Champions League gelangt ist.
— In den ersten 25 Minuten "würgte" Benfica den Gegner, ließ ihn nicht frei atmen, erzielte aber keine Tore. Die Mannschaft von Roger Schmidt spielt einen lebendigen und lebendigen Fußball, von dem Benfica-Fans schon so lange träumen. Die Mannschaft hat einen klaren Stil, der von aktivem Pressing über das gesamte Feld geprägt ist, wodurch der Gegner früh Fehler macht. Und dann wirkt sich schon die Einzel- und Mannschaftsklasse der „Adler“ aus. Diese Mannschaft hat immer viele Chancen, aber genauso wichtig ist es, sie auch nutzen zu können. Benfica hätte Dynamo in der ersten Halbzeit besiegen können, beschränkte sich aber auf 3 Tore. Dies reichte jedoch für einen komfortablen Sieg und den Einzug in die nächste Runde. Die Ukrainer spielten sowohl in der Verteidigung als auch im Angriff gleich schlecht, ohne auf der Hälfte des Benfica-Feldes eine Bedrohung darzustellen. Es scheint, dass Dynamo letztes Jahr mit dem gleichen Kader tatsächlich viel besser gespielt hat als jetzt.
In der zweiten Halbzeit erspielte sich Benfica weiter Chancen auf das Dynamo-Tor, insgesamt ließ das Tempo des Spiels aber nach. Nach dem Ende des Spiels deutete Roger Schmidt an, dass Goncalo Ramos genau deshalb bei Benfica bleiben könnte, weil der Klub aus Lissabon riesige Preise von der UEFA erhalten wird, was ihm helfen wird, Schlüsselspieler im Team zu halten.
MaisFutebol
„Benfica Sternennacht“, lobt ein MaisFutebol-Journalist die Leistung des portugiesischen Klubs und schlägt in der Schlagzeile den Einzug von Benfica in die Gruppenphase der Champions League oder „Sternenliga“, wie sie in Portugal manchmal genannt wird, weil dort die besten Mannschaften spielen in diesem Turnier und Fußballspieler.
— Eine Nacht, die Benfica noch lange in Erinnerung bleiben wird. Nicht nur, weil der Klub aus Lissabon erneut die Gruppenphase der Champions League erreicht hat. Und das nicht, weil die Adler fast 40 Millionen Euro Preisgeld von der UEFA verdient haben, was ihnen helfen kann, Goncalo Ramos zu halten, und auch 2-3 starke Spieler zu kaufen. Das sind alles schöne Boni für Benfica. Zunächst möchte ich aber auf das Spiel der Eagles aufmerksam machen. Für ein Spiel, das man überdenken möchte, das Spaß macht und das auch einem neutralen Betrachter gefällt.
Roger Schmidt hat es in kurzer Zeit geschafft, die Mannschaft umzugestalten, die nun so spielt, als hätte es in der vergangenen Saison keine Krise gegeben. Der Verlust von Nunez und Everton schien für Benfica sehr ernst zu sein, aber die Neuzugänge des Teams ließen sie den Abgang vergessen. Zudem entfesselte Schmidt das Potenzial vieler Spieler, die in der vergangenen Saison kurz davor standen, Benfica zu den deutlich schwächeren Mannschaften zu wechseln. Dem deutschen Trainer gelang, was dem viel erfahreneren Jorge Jesus nicht gelang.
Dynamo, das an Fenerbahce und Sturm vorbeikam, hatte gegen Benfica keine Chance. In beiden Spielen, vor allem aber in Lissabon, überraschten die Ukrainer im Angriff nicht, in der Abwehr leisteten sie sich durch den hohen Druck von Benfica ständig Fehler. Der erfahrene Lucescu konnte Schmidt nichts entgegensetzen. Die Eagles hätten mit einem viel höheren Ergebnis gewinnen können, worüber Lucescu selbst nach dem Spiel sprach. Der rumänische Trainer gibt sich nicht gerne geschlagen, aber diesmal hat sogar er verstanden, dass der Klassenunterschied zwischen Benfica und Dynamo im Moment zu groß ist.
Anton PROKOPOV