Der Leiter des Ethik- und Fairplay-Ausschusses der UAF, Francesco Baranca, sprach über Pläne für russische Wettunternehmen.
Laut dem Beamten arbeitet die UAF derzeit an einem der Probleme im Zusammenhang mit der Linie der russischen Buchmacher, zu denen die wichtigsten Fußballmeisterschaften gehören, einschließlich der Spiele ukrainischer Mannschaften.
Das Problem liegt im Zugriff von Buchmachern aus Russland auf Wettdaten internationaler Anbieter. Gegenstand der Kritik ist in diesem Sinne die Schweizer Firma Sportradar. Besonderes Augenmerk gilt dem CEO des Datenanbieters Karsten Kerl, der auch Minderheitsgesellschafter der Liga Stavok ist.
Empört ist Baranka auch darüber, dass russische Buchmacher in ihrer Linie Wetten auf Sportereignisse in der Ukraine platzieren.
Auf dieser Grundlage arbeitet die UAF daran, die Möglichkeit von Wetten aus Russland auf Fußballspiele in der Ukraine auszuschließen.