Die ukrainische Nationalmannschaft ist nach dem verschobenen Spiel der Nations League gegen Schottland in Eriwan eingetroffen. Die Blau-Gelben starteten um zwei Uhr Ortszeit in Glasgow und kamen nach einem fünfstündigen Flug am Donnerstag um knapp 10 Uhr in der armenischen Hauptstadt an (die Zeitverschiebung beträgt drei Stunden). Hier spielt die ukrainische Nationalmannschaft am kommenden Samstag das nächste Spiel der Liga der Nationen - gegen die armenische Mannschaft.
22 Spieler kamen aus Glasgow nach Eriwan: Anatoly Trubin half der ukrainischen Jugendmannschaft, die am 23. September das erste Spiel der Playoffs der Euro 2023 gegen die Slowakei bestreiten wird, und Viktor Kovalenko kehrte zu seinem Verein zurück, um einen Schaden am Adduktorenmuskel zu behandeln. was eine Erholung von bis zu zwei Wochen erfordert. Ebenfalls heute Nacht trifft Eduard Sarapiy im Lager der ukrainischen Nationalmannschaft ein.
Gleichzeitig stellte sich heraus, dass der zuvor gemeldete Mikroschaden an Vitaliy Mykolenko nicht schwerwiegend war - die Ärzte des Teams entfernten eine leichte Muskelentzündung, und der Verteidiger hat heute bereits eine Trainingseinheit in der allgemeinen Gruppe absolviert. Ebenfalls zum Training zurückgekehrt in der Nationalmannschaft und Torhüter Evgeny Volynets, der mangels britischem Visum mehrere Tage in Warschau verbrachte und am Vortag nach Jerewan flog und im Hotel auf die Mannschaft wartete.
Das Training der ukrainischen Nationalmannschaft selbst fand auf dem Feld des technischen Zentrums der Akademie des Fußballverbandes von Armenien statt. Begleitet wurde die Besetzung der „Blau-Gelben“ von starkem Wind und Regen. Einheimische sagen, dass es in Jerewan seit drei Monaten nicht mehr so geregnet hat.
So verbrachten die Ukrainer die Erholungssitzung unter einer kalten Naturdusche, die nach einem langen Flug und einer schmerzhaften Niederlage die Reste von Müdigkeit und Traurigkeit wegspülen sollte. Cheftrainer Alexander Petrakov hatte seine eigene Interpretation des scharfen Klimawandels: „Ohne Schuld gibt es keine Strafe“, hielt der Trainer fest und forderte die Jungs auf, hart zu arbeiten und im Mittelgebirge zu atmen.
Dies betraf die Gruppe der Eingewechselten oder Nicht-Eingewechselten im Spiel gegen Schottland. Heute teilte der Trainerstab die Feldspieler in zwei Gruppen zu je 10 Personen ein. Die Startaufstellung des Spiels mit den Schotten absolvierte einen 20-minütigen Lauf, danach ging es zur Erholung ins Hotel (Sauna und Pool).
Ein weiteres Dutzend plus drei Torhüter führten ein Warm-up durch, arbeiteten auf dem Platz und spielten dann "fünf gegen fünf" in der Serie. Zudem wirkte das Spiel recht torreich, am Ende tauschten die Mannschaften ständig effektive Angriffe aus, so dass aufs Tor gespielt werden musste: Roman Yaremchuk stoppte die heftige Konfrontation, und nach ihm das ganze Training mit dem finalen Schlag.
Die Blau-Gelben haben kaum Zeit, sich zu erholen. Morgen findet für die Nationalmannschaft Vorspielveranstaltungen statt: Um 16.30 Uhr Ortszeit beginnt eine Pressekonferenz des Cheftrainers und Spielers der Mannschaft, und um 17.00 Uhr findet eine Trainingseinheit auf dem Spielfeld des Vazgen Sargsyan Republican Stadium statt, wo findet das Spiel mit der armenischen Nationalmannschaft statt.