Gestern, im zentralen Spiel der 6. Runde der Ukrainischen Meisterschaft, besiegte Dnipro-1 Zorya Lugansk — 3:0. Ihre Aufmerksamkeit gilt den Post-Match-Kommentaren der Cheftrainer der Mannschaften.
Foto - scdnipro1.com.uaOleksandr Kucher, Cheftrainer von Dnipro-1: „Wir haben uns sehr sorgfältig auf dieses Spiel vorbereitet. Wir haben verstanden, dass wir mit einer guten Mannschaft mit starkem Angriffspotenzial spielen, schnellen Spielern, die im Angriff gut agiert haben, obwohl wir verstanden haben, dass sie gewisse Probleme in der Verteidigung hatten, aber im Allgemeinen haben sie eine sehr gute Mannschaft. Außerdem hat der Gegner einen guten, erfahrenen Trainer, der mit vielen Mannschaften gearbeitet hat.
Wir wussten also, dass es schwer werden würde. Und so war es in der ersten Halbzeit. Es ist gut, dass wir das erste Tor per Freistoß erzielt haben und danach wurde es einfacher, weil Selbstvertrauen auftauchte. Danach erspielten sie sich weitere Chancen und erzielten zwei weitere Tore.
Ich denke, dass unser Sieg heute völlig verdient ist. Wir haben drei Punkte geholt und jetzt machen wir weiter. Jetzt haben wir eine schwierige Reise nach Vaduz, also müssen wir uns jetzt auf das nächste Spiel vorbereiten."
Patrick van Leeuwen, Zorya-Cheftrainer: „Wir haben es heute nicht geschafft und hier gibt es nicht viel zu sagen. Der Gegner hatte gute Angriffsaktionen, und wir hatten heute minimale Erfolgschancen.
Ehrlich gesagt weiß ich nicht, womit die langwierige Serie unserer Fehlschläge zusammenhängt. Der Trainingsprozess wird wie gewohnt fortgesetzt, sowohl in Kiew als auch in Uzhgorod. Vielleicht müssen wir unsere Spieler fragen, was ihnen heute nicht gelungen ist und warum ihnen nicht klar war, dass sie heute gewinnen können.
Der Gegner war nach dem Europapokalspiel da, und wir hatten die Möglichkeit, Druck auszuüben, aggressiver als der Gegner zu sein. Außerdem steht dem Dnipro-Team ein weiteres Spiel in Europa bevor.
Aber nichts Schlimmes. Wir müssen der Mannschaft diese Situation erklären, und sie müssen verstehen, dass dies Profifußball ist und es sehr schwierig ist, in der ukrainischen Meisterschaft zu spielen. Und man muss seine ganze Kraft geben, um zu gewinnen, wie es zu Beginn der Meisterschaft war."
