FIFA: "Fußball bitte nicht in jede bestehende ideologische oder politische Auseinandersetzung hineinziehen lassen"

2022-11-04 15:21 FIFA-Präsident Gianni Infantino und Generalsekretärin Fatma Samoura schickten einen Brief an alle 32 Länder, die an ... FIFA: "Fußball bitte nicht in jede bestehende ideologische oder politische Auseinandersetzung hineinziehen lassen"
04.11.2022, 15:21

FIFA-Präsident Gianni Infantino und Generalsekretärin Fatma Samoura schickten einen Brief an alle 32 Länder, die an der Weltmeisterschaft 2022 teilnehmen.

Gianni Infantin

„Bitte, konzentrieren wir uns jetzt auf Fußball. Wir wissen, dass Fußball nicht in einem luftleeren Raum existiert, und wir sind uns ebenso wie Sie bewusst, dass es weltweit viele Herausforderungen und Schwierigkeiten politischer Art gibt. Aber bitte lassen Sie den Fußball nicht in jede bestehende ideologische oder politische Auseinandersetzung hineinziehen.

Bei der FIFA versuchen wir, alle Gedanken und Überzeugungen zu respektieren, ohne dem Rest der Welt moralische Lektionen zu erteilen.

Einer der größten Vermögenswerte der Welt ist genau ihre Vielfalt, und wenn Inklusion etwas bedeutet, bedeutet es, diese Vielfalt zu respektieren. Kein Volk, keine Kultur oder Nation ist „besser“ als die anderen.

Dieses Prinzip ist die Grundlage für gegenseitigen Respekt und Nichtdiskriminierung. Und das ist auch einer der wichtigsten Werte des Fußballs. Denken Sie also bitte an all dies und lassen Sie den Fußball im Mittelpunkt stehen", zitierte Sky Sports Infantino.

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