Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) plant, den Internationalen Fußballverband (FIFA) vor Gericht zu bringen, berichtet Bild.
Laut einer Quelle beabsichtigt der Dachverband des deutschen Fußballs, beim Schiedsgericht des Sports (CAS) gegen das Verbot der FIFA, Regenbogen-Kapitänsbinden bei der Weltmeisterschaft 2022 in Katar zu tragen, Berufung einzulegen. Zuvor wurde bekannt, dass Fußballer gelbe Karten erhalten können, wenn sie spezielle Armbänder zur Unterstützung von LGBT-Personen tragen.
„Die FIFA hat uns verboten, das Symbol der Vielfalt und der Menschenrechte zu zeigen. Sie verbanden dieses Verbot mit Androhungen von Sportsanktionen, ohne diese zu konkretisieren. Der DFB will prüfen, ob das Vorgehen der Fifa rechtmäßig war“, sagte DFB-Sprecher Steffen Simon.