Dynamos Mittelfeldspieler Benito sagte in einem Interview mit dem Vereinsfernsehen, er habe noch nie an einen Wechsel zu einem anderen Verein gedacht.
Benito (Foto: fcdynamo.kiev.ua)"Ich sehe, dass Legionäre die Ukraine verlassen und auf der Suche nach einem solchen Leben fliehen. Das ist nicht gut. Schauen Sie sich unseren Mentor Mircea Lucescu an - er ist ein Beispiel für alle. Unser Cheftrainer zeigt den Menschen, was die Abwesenheit von Terror bedeutet. Er ist 78 Jahre alt, er ist der erfahrenste Trainer der Welt, er geht in ein Land, in dem Krieg herrscht, und zeigt mit seinem Beispiel, dass das Leben weitergeht. Ich kann die Legionäre, die die Ukraine verlassen, wirklich nicht verstehen. Als ich erfuhr, dass Tomas Kendzera in die Ukraine zurückgekehrt war, begann ich ihn noch mehr zu respektieren.
Man braucht keinen Reisepass des Landes, um es wirklich zu lieben. Ich lebe in der Ukraine, ich habe viel Zeit hier verbracht, ich habe Freunde hier. Ich bin es gewohnt, Menschen so zu behandeln, wie sie mich behandeln. Wenn die Ukraine mich glücklich gemacht hat, werde ich sie immer lieben und unterstützen. Ich möchte betonen - ich bin hier. Ich bin bei euch, ich bin einer von euch.
Ich weiß nicht, wer die ukrainische Hymne geschrieben hat, aber sie ist sehr melodisch. Wenn ich es höre, fühle ich ein unglaubliches Gefühl. Jedes Mal, wenn vor einem Spiel die ukrainische Hymne gespielt wird, bin ich glücklich. Ich weiß nicht, warum, aber es ist wahr. Ich werde glücklich", sagte Benito.
