Dynamos Mittelfeldspieler Nazar Voloshyn äußerte sich nach dem 2:0-Sieg gegen den FC Lviv in der ukrainischen Liga zum Spiel und sprach über die Anpassung der jungen Spieler an die erste Mannschaft.
Nazar Voloshyn (Foto: fcdynamo.com)- Welche Eindrücke haben Sie nach dem Spiel gegen den FC Lviv gewonnen? Was hat funktioniert und was nicht?
- Meine Eindrücke nach dem Spiel waren gut, positiv, weil wir gewonnen und drei Punkte geholt haben. Was wir nicht gut gemacht haben, werden Ihnen die Trainer sagen.
- Normalerweise sind Spiele nach einer Nationalmannschaftspause schwierig, war es da umso wichtiger, zu gewinnen?
- Ja, es war ein bisschen schwierig, aber wir konnten uns neu formieren und guten, hochwertigen Fußball spielen. Wir müssen weiter gewinnen und so viele Punkte wie möglich holen, egal unter welchen Umständen.
- Hat Sie die Tatsache, dass der Gegner auf dem letzten Platz der Tabelle stand, nicht beruhigt? Haben Sie gedacht, dass der Sieg leicht sein würde?
- Nein, wir schauen vor dem Spiel nicht nach, welcher Gegner auf welchem Platz steht. Jede Mannschaft in der UPL kämpft und will auch gewinnen. Deshalb sind alle unsere Gegner immer motiviert, besonders im Spiel gegen Dynamo.
- Dynamo hat im Laufe des Spiels viele gefährliche Chancen herausgespielt, und es sah so aus, als hätte das Ergebnis höher ausfallen müssen. Spiegeln die beiden Tore, die Sie erzielt haben, Ihre Überlegenheit auf dem Platz nicht vollständig wider?
- Ja, wir hatten viele Chancen, aber ich denke, es ist egal, wie viele Tore wir geschossen haben - die Hauptsache ist, dass wir gewonnen haben, das ist das Wichtigste. Wie man so schön sagt: Es reicht, wenn man ein Tor mehr schießt als der Gegner.
- Dynamo verändert sich auch allmählich, junge Spieler werden immer mehr in die erste Mannschaft integriert, zum Beispiel hat Yatsyk gestern sein Debüt gegeben, und vorher haben Sie, Tsarenko und Dyachuk ihr Debüt gegeben. Wie läuft der Anpassungsprozess, haben Sie sich schon an die Anforderungen der ersten Mannschaft gewöhnt?
- Ich kann sagen, dass der Anpassungsprozess noch nicht abgeschlossen ist, es geht nicht schnell, man braucht Zeit, um sich vollständig einzugewöhnen. Was Yatsyk betrifft, so gratuliere ich ihm zu seinem Debüt und wünsche ihm weiterhin viel Erfolg in der Mannschaft.
- Mircea Lucescu wies auf der Pressekonferenz auf das schwierige Spielfeld hin. War die Entscheidung, das Spiel im SKIF-Stadion auszutragen, ein Versuch des Gegners, den Vorsprung von Dynamo in Sachen Technik und Kombinationsspiel auszugleichen?
- Ja, das Spielfeld war in der Tat nicht in einem sehr guten Zustand, aber ich will nicht originell sein, wenn ich sage, dass es für uns und den Gegner gleichermaßen schwierig war.
- Es war das 100. Spiel von Lucescu als Trainer von Dynamo. War es besonders befriedigend, das Jubiläumsspiel des Trainers zu gewinnen?
- Tatsächlich wussten wir vor dem Spiel nicht einmal, dass das Spiel gegen Lviv das 100. von Mircea Lucescu sein würde, aber nach dem Spiel sahen wir die Nachrichten darüber, und das war natürlich noch erfreulicher.
