Der Generalsekretär des Russischen Fußballverbands (RFU), Maxim Mitrofanow, hat sich zu einer möglichen Flucht des russischen Fußballs in die Asiatische Fußballkonföderation (AFC) geäußert. Wir erinnern daran, dass die FIFA und die UEFA in den ersten Tagen nach dem russischen Angriff auf die Ukraine russische Vereine und Nationalmannschaften von allen internationalen Turnieren ausgeschlossen haben.
"Die UEFA will, dass wir bleiben. Frist von Asien und UEFA? Es gibt kein Wort für eine Frist. Es ist doch eine Linie, ob man sie nun überschritten hat oder nicht. Die Grenze war der 31. Dezember. Jetzt haben wir viel mehr Zeit, weil die UEFA nicht so starr ist. Im Großen und Ganzen verhandeln wir jetzt mit der UEFA und der FIFA, dass alles passieren kann. Heute sind sie alle starr und konservativ und sagen: Lasst uns abwarten, und morgen werden sie sagen: Lasst uns jemanden zulassen. Wir kämpfen dafür, dass es so schnell wie möglich geschieht.
Für uns ist das Verbot zunächst unbefristet. Bis zu einer besonderen Anordnung, es gibt also keine Fristen. Das ist auch schlecht, denn wenn man nicht weiß, wie schlecht die eigenen Pläne sind, egal wie negativ sie sind, ist es schwieriger, sie umzusetzen. Das ist wie ein Zwangsurlaub bei der Arbeit, ohne Bezahlung, aber für zwei Jahre. Und dann sagen sie: "Hör mal, du kommst da rüber, ruf uns mal an".
Es wäre besser gewesen, wenn sie diese Entscheidung nicht getroffen hätten. Ich glaube, sie haben sie zu schnell getroffen. Und jetzt sind sie Geiseln dieser Situation", sagte Mitrofanov.
