Der renommierte russische Journalist Aleksey Andronov hat sich zum Gedenktag des legendären Trainers von Dynamo Kiew, Valeriy Lobanovskiy, geäußert.
Alexej Andronow"Heute ist ein Tag des Gedenkens. Ein großer Trainer, Lehrer, Mentor. Der weiseste Mann. Von dem die Europäer viel gelernt haben. In der ganzen Welt geachtet!
Als er vor 21 Jahren verstarb, wurde das Finale der Champions League mit einer Schweigeminute eröffnet und er wurde posthum mit dem Rubinorden ausgezeichnet. Nur in Khimki gab es damals keine Schweigeminute. Nein, Terjuschkow lag noch unter dem Tisch. Aber es gab Byshovets. Zu sagen, dass er Lobanovskiy hasste, ist nichtssagend.
Die letzte Zeile in diesem Bild ist sehr wichtig. Commonwealth Cup. Das wird zu meinen Lebzeiten wohl nie passieren, und Kiew-Spartak wird auch nie stattfinden...
Lobanovskiy hat dieses Turnier sehr ernst genommen. Ich bin einmal mit ihnen von Kiew nach Moskau geflogen, ich habe alles gesehen.
Und er hat mir persönlich gesagt: Setz Romantsev und Titov nicht zu sehr unter Druck. Es gibt etwas, das du vielleicht nicht weißt! Sie haben ihren eigenen Weg, die Zeit wird es zeigen. Und kategorische Urteile sind typisch für die Unwissenden!...
Und noch ein Satz von ihm: Alles wird so sein, wie es sein soll. Auch wenn es anders sein sollte...
Ruhe in Frieden, Großer! Gut, dass du nicht siehst, was ohne dich geschehen ist..." - schrieb Andronov in seinem Telegrammkanal.
