In einem Kommentar auf 1927.kiev.ua bezeichnete der ehemalige Schiedsrichter Myroslav Stupar die Sperre von drei Spielen für den Kiewer Stürmer Vladyslav Vanat wegen seiner Äußerungen über die Schiedsrichterleistung von Kateryna Monzul als ungerechtfertigt.
Miroslav Stupar- Solche Sanktionen werden häufig verhängt, um beleidigende Teilnehmer an Fußballveranstaltungen zu verhindern, aber sind sie gerechtfertigt? Vanat ist ein junger Mann. Rufen Sie ihn an, sprechen Sie mit ihm. Ich denke, er würde sich bei Kateryna Monzul entschuldigen. Aber ihn so hart zu bestrafen, ist nicht die richtige Entscheidung.
Wir sehen uns die Spiele der Spitzenmeisterschaften an, und dort benutzen Trainer und Spieler schlimmere Ausdrücke, und es passiert nichts. Und hier hat man sich entschieden, ein bedingtes "Beispiel" zu geben. Es ist nicht seriös, einen jungen Spieler aus heiterem Himmel mit drei Spielen Sperre zu bestrafen. Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung. Sie muss sich nicht mit der Meinung des Managements oder der Fans decken.
Vanats Aussage ist keine Beleidigung des Stolzes. Es ist seine Meinung. Vielleicht hat er sich in der Hitze des Gefechts geäußert, ohne sie zu analysieren. In einer solchen Situation muss man zuerst mit dem Spieler sprechen und erst dann über eventuelle Sanktionen nachdenken", so der Experte.
