Oleksiy Sych, Mittelfeldspieler der ukrainischen Jugendnationalmannschaft und des Lviver Rukh, spricht über das heutige Viertelfinale der U-21-Europameisterschaft 2023 gegen Frankreich.
Über die "Jugend" Frankreich:
- Ich denke, dass sich die französische Nationalmannschaft seit der Qualifikation nicht grundlegend verändert hat. Sie war schon immer eine gute Mannschaft mit starken Einzelspielern. Gleichzeitig hat sich unsere Nationalmannschaft aber auch verändert. Meiner Meinung nach sind wir stärker geworden - wir sind nicht mehr die gleiche Mannschaft wie damals.
Als ich zum ersten Mal gegen Amin Guiri gespielt habe, war er der stärkste Spieler, gegen den ich je gespielt habe. Es wird interessant sein, zu sehen, wie er jetzt spielt, wo ich erwachsen geworden bin. Wir werden also sehen.
Ruslan Petrovich hatte Recht, als er sagte, dass wir nicht schlechter sind. Wir müssen daran glauben und uns mental darauf vorbereiten. Das wird uns gelingen.
Darüber, dass wir in der Verteidigung tiefer stehen oder öfter in den Angriff gehen sollten:
- Das muss man sich während des Spiels anschauen. Wenn wir auf das Ergebnis spielen, sind wir definitiv im Rückstand. Wenn wir das Blatt wenden wollen, müssen wir mehr angreifen, und dann ist es umgekehrt. Aber ich bin sehr gerne als Verteidiger dabei.
Zu den personellen Ausfällen in Frankreich:
- Meiner Meinung nach sind diese Spieler wichtig für die französische Nationalmannschaft. Enzo Le Fe wurde im gleichen Spiel (gegen die Schweiz - Anm. d. Red.) eingewechselt. Er hat sich sehr gut in das Spiel eingefügt. Ich denke, es gibt jemanden, der sie ersetzen kann.