Der neue Cheftrainer von Zorya, Nenad Lalatovic, hat seine Meinung zum Krieg Russlands gegen die Ukraine geäußert.
Nenad Lalatowitsch- Es ist sehr beängstigend, was passiert ist. Ich denke, ich habe meine Liebe gezeigt, als ich in dieser schwierigen Zeit in die Ukraine kam. Als ich eingeladen wurde, der Mannschaft beizutreten, hatte ich keine Zweifel und hatte keine Angst vor dem Krieg. Ich bin hierher gekommen, um in einer so schwierigen Zeit bei euch zu sein. Solange ich hier bin und wenn ich gehe, werde ich immer bei euch sein. Ich hoffe, dass dieser schreckliche Krieg bald zu Ende sein wird. Und dass das ukrainische Volk, das ich liebe und schätze, es verdient, besser zu leben als zuvor.
Wir werden unsere Heimspiele in Kiew austragen. Es ist eine sehr schöne Stadt, ich weiß, dass meine Mannschaft dort spielt. Mein großer Wunsch ist, dass Zorya seine Heimspiele in seiner Heimatstadt Luhansk austrägt. Genau wie Shakhtar in Donezk.
Ich würde mir wirklich wünschen, dass alle ukrainischen Mannschaften in ihren eigenen Stadien spielen. So wie damals, als ich 2004 in der ukrainischen Meisterschaft spielte. Ich möchte, dass sie zurückkommen. Das ist mein großer Wunsch. Ich hoffe, ich bringe Glück, damit er in Erfüllung geht", sagte Lalatovic in einem Interview mit dem offiziellen YouTube-Kanal von Zorya.
