Bei den Fechtweltmeisterschaften zeigte Olga Harlan, der Stolz der Ukraine, eine prinzipientreue patriotische Haltung, die dazu führte, dass sie die Möglichkeit verlor, um den Sieg im Turnier zu kämpfen.
Nach einem spektakulären Sieg über die Russin Anna Smirnova, die als Vertreterin eines imaginären Landes antrat, weigerte sich Olga, ihrer Gegnerin die Hand zu geben. Dieselbe Gegnerin, die in Wirklichkeit das Aggressorland vertrat, das in unser Land kam und Ukrainer tötete.
Der Internationale Fechtverband disqualifizierte unsere Athletin, was in der Ukraine einen Sturm der Entrüstung auslöste. Unser Verein hat Olga sofort in den sozialen Medien unterstützt, aber wir möchten noch einmal betonen, dass die Dynamo-Spieler den Star des ukrainischen Sports Olga Harlan und ihre Aktionen voll unterstützen.
"Das Verhalten von Sportfunktionären ist beschämend und feige. Harlans Verhalten ist ein Beispiel für unsere Athleten, was zu tun ist, wenn ein russischer Vertreter in der Nähe ist. Dies ist nicht nur eine Art medialer Anlass, um die Welt an den Krieg in der Ukraine und die von den Besatzern begangenen Gräueltaten zu erinnern, sondern ein weiterer Test für die Suche nach Wahrheit und Gerechtigkeit.
Die Disqualifizierung von Olga Harlan zeigt, dass immer noch mit zweierlei Maß gemessen wird, aber die Reaktion unserer Gesellschaft, der Vertreter der Sportgemeinschaft und der Behörden lässt uns hoffen, dass ukrainische Sportler in Zukunft vor solcher Willkür geschützt werden. Im Namen unseres Vereins und in meinem eigenen Namen danke ich Olga für diese Tat und ihre patriotische Haltung", sagte Ihor Surkis, Präsident des FC Dynamo Kiew.