Nordmazedoniens Cheftrainer Blagoja Milevski kommentierte die Niederlage seiner Mannschaft gegen die Ukraine (0:2) im gestrigen Qualifikationsspiel zur Euro 2024 in Prag.
Blagoja Milevski. Foto - A.Popov"Wir haben es geschafft, dem Gegner unser Spiel aufzuzwingen, aber es nicht geschafft, ein Tor zu schießen. Und wenn man seine Chancen nicht nutzt (und davon hatten wir in diesem Spiel reichlich), ist eine Niederlage unvermeidlich.
Jedes Mal, wenn man ein Spiel beginnt, ändern sich die Pläne für das Spiel mehr oder weniger stark. Wir haben ein Offensivtor kassiert, in der zweiten Halbzeit mussten wir aufmachen, und die Ukraine hatte mehr Platz für Angriffe und mehr Chancen, ihren Erfolg auszubauen. Leider hat der Gegner dann eine dieser Chancen genutzt.
Aus diesem Spiel kann man keine Lehren ziehen, denn wir haben solide gespielt. Uns bleibt nichts anderes übrig, als bis zum Ende des Qualifikationszyklus zu kämpfen.
Was die ukrainische Nationalmannschaft betrifft, so denke ich, dass sie aus dem Spiel gegen Italien (1:2 - Anm. d. Red.) die richtigen Lehren gezogen hat. Im Allgemeinen ähneln sich diese beiden Nationalmannschaften nicht nur darin, dass sie aus guten Spielern bestehen, sondern auch in ihrer Aufstellung, und das wollten wir heute nutzen.
Noch einmal: Ich kann den Jungs für das heutige Spiel keinen Vorwurf machen. Was England und Italien angeht, die beiden Favoriten unserer Gruppe, ist es okay, wir werden mit ihnen Fußball spielen und sehen, was passiert. Außerdem hat unsere Mannschaft heute wieder gezeigt, dass sie guten Fußball spielen kann und vor niemandem Angst hat", wird Milevski von mazedonischen Medien zitiert.
