Der ehemalige Cheftrainer von Dynamo Kiew, Mircea Lucescu, hat erklärt, warum er das Angebot, die rumänische Nationalmannschaft zu führen, nicht annehmen wird, falls ein solches Angebot kommt.
Mircea Lucescu. Foto - Y.Yuriev"In Rumänien ist eine neue Generation von Trainern herangewachsen. Es sind junge Spezialisten, und es sind Trainer mit klaren Fähigkeiten und einer eigenen Vision vom Fußball. Und mit brennenden Augen. Sie sind diejenigen, die eine solche Verantwortung wie die Arbeit mit der rumänischen Nationalmannschaft übernehmen sollten.
Wir können nicht immer wieder das Gleiche machen. Das ist nicht normal! Das Leben geht weiter. Es macht für mich keinen Sinn, die rumänische Nationalmannschaft zu trainieren. Ich bin 78 Jahre alt, bald werde ich 79. Mit der neuen Generation von Trainern zu konkurrieren, kommt nicht in Frage. Sie müssen selbst anfangen, auf diesem Niveau zu arbeiten.
Aber man kann sich nicht nur auf junge Trainer verlassen. Nehmen wir Gheorghe Hadji. Er hat so viel Erfahrung gesammelt, dass ich mir sicher bin, dass er jetzt bereit ist, die rumänische Nationalmannschaft zu führen.
Was mich betrifft, so wiederhole ich, was ich bereits gesagt habe: Ich kann bestenfalls ein Berater sein. Ich kann ungefähr die gleiche Rolle spielen wie Emeric Vogl bei der WM 1970", zitierte Fanatik Lucescu.
