Der berühmte russische Trainer Yuriy Semin erinnerte an das entscheidende Tor von Andriy Shevchenko gegen Oleksandr Filimonov im EM-Qualifikationsspiel zwischen Russland und der Ukraine (1:1). Dieses Ergebnis bescherte der ukrainischen Nationalmannschaft ein Ticket für die Play-off-Qualifikation, während die russische Nationalmannschaft aus dem Kampf um die Teilnahme an der Europameisterschaft ausschied.
Juri Semin"Das passiert nur einmal in hundert Jahren! Einen so großen Vorteil zu haben und so einen lächerlichen Fehler zu machen ... Ich habe das Spiel von der Luzhniki-Tribüne aus verfolgt und kann mich noch sehr gut daran erinnern.
Nach einem solchen Qualifikationszyklus nicht zur Europameisterschaft zu fahren, nach einem großartigen Auswärtssieg gegen den Weltmeister Frankreich - das tut sehr weh. Für jeden Trainer geht eine Niederlage nicht spurlos an einem vorbei, schon gar nicht eine solche Niederlage. Ich bin sicher, dass es für Oleg Romanetsv (Cheftrainer der damaligen russischen Nationalmannschaft - Anm. d. Red.) ein großer Stress war. Jeder Fan hatte ihn zu der Zeit, ganz zu schweigen vom Cheftrainer. Das tut weder der Gesundheit noch der Stimmung gut. Und Stress sammelt sich an", zitierte der Sport-Express Semin mit den Worten.
