Die Spieler von Karpaty sind aus dem Urlaub zurückgekehrt und haben mit den Vorbereitungen für die Frühjahrsrunde der ukrainischen ersten Liga begonnen. Cheftrainer Myron Markevych sprach über die Pläne der Grün-Weißen für die Off-Season:
- Leider herrscht immer noch Ungewissheit. Es gibt immer noch keine konkreten Angaben. Auf regionaler Ebene unterstützen alle unseren Wunsch, an Turnieren in Spanien (Februar) und der Türkei (März) teilzunehmen, aber das zuständige Ministerium erteilt nur langsam die Erlaubnis, ins Ausland zu reisen. Wir haben zwar alle erforderlichen Unterlagen vorgelegt, die unsere Teilnahme an internationalen Turnieren bestätigen, aber in Spanien müssen wir gegen das norwegische "Sogndal", das estnische "Levadia" und die La-Liga-Vereine "Valencia" und "Villarreal" antreten. Außerdem werden diese Spiele im Fernsehen übertragen und Karpaty wird alle Einnahmen an die VSU spenden.
- Wie lässt sich diese Unentschlossenheit des zuständigen Ministeriums erklären?
- Die Tatsache, dass nur UPL-Vereine das Recht haben, ins Ausland zu reisen. Als ob die Jungs, die in der ersten Liga spielen, keine Ukrainer wären. Zumal wir garantieren, dass alle Karpaty-Spieler in ihr Heimatland zurückkehren werden. Immerhin hat Karpaty, das in der ersten Liga führend ist, jetzt erfolgreich die Zertifizierung bestanden, die für die Teilnahme an der ersten Liga erforderlich ist.
- Wie lange kann Karpaty noch auf den endgültigen Bescheid des zuständigen Ministeriums warten?
- Unser FC hat bereits die Flugtickets für den 9. Februar nach Valencia bezahlt, wir haben ein Hotel gebucht. Aber die Organisatoren des Turniers können nicht bis zum letzten Tag warten, sie brauchen schon konkrete Angaben: kommt Karpaty oder nicht. Ich denke, dass wir noch 3-4 Tage in Reserve haben. Ich hoffe wirklich, dass sich der gesunde Menschenverstand durchsetzen wird.