Benfica-Torhüter Anatolii Trubin erzählte uns von dem Treffen mit seinen Landsleuten in Portugal, das ihn am meisten berührt hat.
Anatoliy Trubin (Foto: uaf.ua)- Ich treffe oft meine Landsleute, ich habe mit vielen Menschen gesprochen, die aus dem einen oder anderen Grund gezwungen waren, ins Ausland zu gehen. Um ehrlich zu sein, sind einige der Geschichten einfach schrecklich - wie die Menschen vor dem Krieg geflohen sind, wie sie ihren gesamten Besitz oder, Gott bewahre, ihre Verwandten verloren haben... Aber ich verstehe, warum sie Portugal gewählt haben. Es ist ein schönes Land mit einem wunderbaren Klima und wunderbaren Menschen. Es weckt sofort Sympathie, genau wie die Portugiesen selbst - offene, nette Menschen.
Ich bin Portugal und seinen Menschen sehr dankbar für das, was sie in Zeiten des Krieges für die einfachen Ukrainer tun. Jede solche lebendige, menschliche Geschichte ist unbezahlbar. Eine wichtige Eigenschaft, die ich bei den meisten Ukrainern hier sehe, ist der Wunsch, dem Land zu helfen und in ihr Heimatland zurückzukehren. Aber jetzt sind etwa 17 % des Landes von russischen Terroristen besetzt, so dass nicht jeder diese Möglichkeit hat", sagte der Ukrainer.
