Am 2. April fand auf Initiative des Ukrainischen Fußballverbands ein Arbeitstreffen im Fußballhaus statt, an dem die UAF- und UPL-Leitung sowie Vertreter der UPL-Fußballklubs teilnahmen.
An der Sitzung nahmen UAF-Vizepräsident Oleksandr Shevchenko, UAF-Generalsekretär Ihor Hryshchenko, die Vorsitzende der Schiedsrichterkommission Kateryna Monzul, der Vorsitzende der Kommission für Berufsfußball Oleh Luzhnyi, der amtierende Präsident der UPL Yevhen Dykyi und Vertreter der UPL-Vereine teil.
Bei dem Treffen wurden Neuerungen im ukrainischen Schiedsgerichtssystem erörtert. Insbesondere erörterten die Sitzungsteilnehmer den Mechanismus zur Anwendung des Losverfahrens bei der Ansetzung von Schiedsrichtern für ukrainische Meisterschaftsspiele. Wir möchten Sie daran erinnern, dass dieses System bei der Ansetzung von Schiedsrichtern für das Spiel des 1/2-Finales des ukrainischen Pokals getestet wurde. Um ein ähnliches System bei UPL-Spielen einzuführen, muss unter anderem das Regionalprinzip bei der Schiedsrichteransetzung aufgegeben werden. Die Klubvertreter standen diesem Vorschlag wohlwollend gegenüber.
Die Klubvertreter wurden auch darüber informiert, dass im Rahmen der Reform des ukrainischen Schiedswesens bei bestimmten Mitgliedern der Justiz Lügendetektortests durchgeführt wurden.
Darüber hinaus kamen die Manager der UPL-Klubs auf die Diskussion über die Schaffung eines Fonds für Bonuszahlungen an die besten Schiedsrichter am Ende der Saison zurück und äußerten ihr volles Vertrauen in den UAF-Schiedsrichterausschuss.