Bayers Torhüter Oleksandr Petrenko, der früher bei Dynamo Kiew spielte, bedankte sich bei dem Hauptstadtklub.
Alexander Petrenko"Ich habe bei Shakhtar gespielt, mir hat alles gefallen. Die Zeit verging und ich wurde gefragt: "Willst du für Dynamo trainieren? Ich hatte nichts dagegen, denn ich wollte etwas Neues ausprobieren. Ich habe mich nie auf den Verein festgelegt, für den ich gespielt habe. Beide Mannschaften haben in meinem Leben eine große Rolle gespielt. Von beiden Vereinen habe ich viel gelernt - von Shakhtar habe ich etwas mitgenommen und von Dynamo etwas anderes. Ich kann nicht behaupten, dass der Verein aus Donezk nicht an meiner Entwicklung beteiligt war. Ich bin diesen beiden Vereinen sehr dankbar.
Als der Krieg ausbrach, sind Dynamo und ich nach Ungarn gegangen. Es war nicht sicher, in der Ukraine zu bleiben, also beschloss der Verein, uns mitzunehmen, damit wir uns weiter entwickeln konnten. In Ungarn bekamen wir zwar Trainingsmöglichkeiten, aber viel Spielzeit bekamen wir trotzdem nicht. Viele Spieler wurden sofort an Kisvárda ausgeliehen, eine Mannschaft aus der Stadt, in der wir untergebracht waren. Ich habe mit der U-19-Mannschaft trainiert und konnte einige Spiele bestreiten, aber das war nicht die höchste Spielklasse", so Petrenko.
