Die ukrainische Premier League hat auf ihrer offiziellen Website eine Erklärung zur Situation mit Dnipro-1 veröffentlicht.
"Aufgrund der Tatsache, dass der SC Dnipro-1 in letzter Zeit mit einer Reihe von bekannten Problemen konfrontiert war, aber keine offiziellen Schreiben vorgelegt hat, in denen er sich weigert, an UPL-Klubwettbewerben teilzunehmen, und auf offizielle Anfragen der UPL nicht reagiert hat, wurde heute eine Generalversammlung der UPL-Mitglieder abgehalten, um die Probleme zu erörtern, die durch diese Unsicherheit seitens des SC Dnipro-1 verursacht wurden.
Die Haltung des SC Dnipro-1 stellt die Integrität der UPL-Klubwettbewerbe in Frage, sorgt für Unsicherheit in allen ukrainischen Profifußballligen und verhindert, dass die UPL mit potenziellen Sponsoren und Partnern an einer künftigen Zusammenarbeit in der Saison 2024/25 arbeiten kann.
Das Verfahren zur Ausstellung/Widerruf der Bescheinigung für die Zulassung zu den UPL-Klubwettbewerben in der Saison 2024/25 fällt in die ausschließliche Zuständigkeit der UAF. Daher wurde auf der Generalversammlung der UPL-Teilnehmer beschlossen, sich so bald wie möglich mit der UAF in Verbindung zu setzen, um die entsprechenden Verfahrensschritte für den Widerruf des Zertifikats des SC Dnipro-1 einzuleiten.
Wenn dieses Problem gelöst ist, ist es notwendig, so schnell wie möglich offizielle Antworten von den vier PFL-Vereinen (Minaj, Metalist 1925, Livyi Bereh und Epicentr) zu erhalten, die sich um einen freien Platz in der UPL bewerben wollen und können, und dem UAF zu empfehlen, eine von mehreren Optionen zu wählen, um den Verein zu bestimmen, der den SC Dnipro-1 in der UPL ersetzen wird", so die Erklärung der UPL.
