Der Kapitän der schottischen Rangers, James Tavernier, hat zugegeben, dass er über die Suspendierung des Verteidigers Jefte beim gestrigen 0:2 im Rückspiel der dritten Qualifikationsrunde der Champions League gegen Dynamo Kiew verwundert ist.
James Tavernier"Natürlich sind wir alle enttäuscht, dass wir nicht mehr die Möglichkeit haben, den Kampf um die Qualifikation für die Hauptrunde der Champions League fortzusetzen. Ja, natürlich werden wir weiterhin im Europapokal der Landesmeister spielen, aber in der Europa League. Und es war eine Entscheidung des Schiedsrichters, die uns dorthin gebracht hat.
Ich habe mit dem Schiedsrichter über diesen Vorfall gesprochen. Er hat mir erklärt, dass es einen Ellbogenschlag ins Gesicht gegeben hat. Aber Jefte ist einfach vor seinem Gegenspieler zum Ball gesprungen. Ich dachte, es würde nicht einmal ein Foul geben. Jedenfalls war Jefte nicht böswillig gehandelt. Es war ein 50/50-Kampf um einen Ball, der durch die Luft flog. Jefte ist früh und schon in der Luft herausgesprungen, es gab einen Kontakt im Kampf.
Aber da kann man nichts machen, dieses Spiel müssen wir hinter uns lassen. Wir müssen die nötigen Lehren daraus ziehen und weitermachen. Schließlich wartet am Wochenende schon das nächste Spiel auf uns", sagte Tavernier nach dem Spiel gegen Dynamo.
