Artem Gagarin, Vizepräsident von Kryvbas Kryvyi Rih, kommentierte den Ausschluss von Verteidiger Timur Stetskov vom allgemeinen Trainingsprozess.
Timur Stetskov (Foto: fckryvbas.com)- "Leider passiert das im Fußball und nicht nur bei Kryvbas, aber die Situation ist bei jedem anders. Es ist eine schlechte Praxis, wenn dies systematisch geschieht. Aber ich möchte darauf hinweisen, dass wir 30 Spieler im Verein haben und diese Situation nur einem von ihnen passiert ist, also liegt das Problem vielleicht nicht beim Verein? Ich verstehe, dass die Fußballgemeinde normalerweise auf der Seite der Spieler steht, aber ich denke, dass alle Nuancen und Details berücksichtigt werden sollten.
Keine Entscheidung wird ohne das Wissen des Präsidenten getroffen. Dieser Fall ist keine Ausnahme, und soweit ich weiß, hat Timur den Präsidenten persönlich gebeten, ihn im Sommer nicht zu verkaufen, obwohl es Angebote gab. Dies ist ihre Vereinbarung, zu der auch die Vertragsverlängerung gehörte. Ich denke, das ist ein sehr starkes Argument, um den Kontext dieser ganzen Geschichte zu verstehen. Sie haben also geredet, und der Klub und der Präsident sind dem Spieler wie immer entgegengekommen, aber leider hat sich das Ganze als banaler Trick des Spielers und des Agenten oder, wie er sich selbst nennt, des "Beraters" (gemeint ist Oleg Avdysh - Anm. d. Red.) herausgestellt", so Gagarin.
