Am 24. Oktober werden die Fußballer von «Dynamo» ein weiteres Spiel in der Gruppenrunde der Europa League gegen die italienische «Roma» bestreiten, deren Reihen der ukrainische Stürmer Artem Dovbik verstärkt. Der ehemalige Spieler der ukrainischen Nationalmannschaft Adrian Pukanich erzählte, ob die Kiewer persönlich gegen den Angreifer der Gastgeber spielen werden.
— Ich denke, dass die Dynamo-Spieler darauf verzichten können. Höchstwahrscheinlich werden die Innenverteidiger von Kiew Dovbik im Auge behalten, wenn er sich in ihren Zonen aufhält. Wichtig ist, dass die Absicherung angemessen ist und man nach langen Pässen der «Städter» hinter die Verteidiger wachsam bleibt, denn Artem könnte davonsprinten.
Dennoch denke ich, dass Dovbik, wie fast alle Stürmer, sehr von der Hilfe seiner Mitspieler abhängig ist. Deshalb sollten die Kiewer eng mit den kreativen Mittelfeldspielern der Gastgeber, insbesondere mit Dybala, an ihren eigenen Abwehrreihen arbeiten, um die Aktivität des Gegners an den Flügeln zu neutralisieren.
Die Dynamo-Spieler hatten genügend Zeit, um sich gut auf den Kampf in Rom vorzubereiten. Ja, aufseiten der Gastgeber wird es eine verrückte Unterstützung des 12. Spielers geben, aber die «Städter» sind auch in der Abwehr nicht fehlerfrei, insbesondere im Bereich des Torraums. Wenn die Kiewer hartnäckig und zielgerichtet sind, werden die Tormöglichkeiten nicht verschwinden. Die Sache liegt in der Umsetzung, davon ist der Experte überzeugt.