Der Cheftrainer von Kiews „Dynamo“ Alexander Shovkovsky zog im YouTube-Kanal FootballHub Bilanz zu dem Spiel seiner Mannschaft gegen das житомирским „Polesie“ (2:1) im 13. Spieltag der ukrainischen Meisterschaft.
— Herzlichen Glückwunsch an die Fans von „Dynamo“ zum Sieg. Das ist ein sehr wichtiges Ergebnis für uns.
Wir wussten genau, dass unser Gegner eine Woche Zeit zur Vorbereitung auf dieses Spiel hatte, während wir nach dem Spiel in der Europa League nur zwei Tage Zeit hatten, dazu auch noch mit einer komplizierten Logistik.
Wenn wir unsere vorherigen Spiele nach europäischer Pflichtspiele analysieren, hatten wir in der ersten Halbzeit immer noch genügend Kraft, wir spielten selbstbewusst, aber in der zweiten Halbzeit ließen wir nach.
Wir waren uns dessen bewusst. Daher ist dies ein sehr wichtiges Ergebnis für uns aus der Sicht der Tabelle.
— Habt ihr damit gerechnet, dass „Polesie“ zu Beginn des Spiels so aktiv angreifen und pressen würde?
— Das haben wir vorausgesehen. Wir haben damit gerechnet, dass der Gegner aufgrund seiner Frische ein hohes Tempo vorschlagen würde, und wussten, dass es wichtig sein würde, dies von Anfang an durchzuhalten. Daher haben wir uns auf eine positionsbasierte Verteidigung vorbereitet, basierend auf den individuellen Qualitäten unserer offensiven Spieler. Und prinzipiell hat unser Plan für das Spiel in der ersten Halbzeit funktioniert. Doch nach der Halbzeit war es bereits schwierig. Wie auch immer die Umstände sind, der Zeitplan ist sehr eng, und die Belastung für die Spieler ist enorm.
— In der ersten Halbzeit haben wir Shaparenko oft emotional Anweisungen gegeben und ihn zu uns gerufen. Gab es etwas an seinem Spiel, das euch nicht gefallen hat?
— Gefallen oder nicht gefallen, es gibt einen Plan für das Spiel, den man ausführen muss. Shaparenko sollte größtenteils im Duo mit Brazhko spielen und bei defensive Aktionen die Rolle des zweiten defensiven Mittelfeldspielers übernehmen. Das hat er nicht immer gemacht. Kolya spielt gerne mit dem Ball, das ist eine seiner charakteristischen Eigenschaften. Aber im Fußball spielt man nicht nur mit dem Ball, sondern auch ohne ihn.
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