Oleksandr Shovkovskiy: «Für uns ist das Ergebnis in diesem Spiel vor allem sehr wichtig»

2024-11-10 20:42 Der Cheftrainer von Kiews «Dynamo», Oleksandr Shovkovskiy, zog im UPL-TV Bilanz über das Spiel seiner Mannschaft ... Oleksandr Shovkovskiy: «Für uns ist das Ergebnis in diesem Spiel vor allem sehr wichtig»
10.11.2024, 20:42

Der Cheftrainer von Kiews «Dynamo», Oleksandr Shovkovskiy, zog im UPL-TV Bilanz über das Spiel seiner Mannschaft gegen das «Polissya» aus Zhytomyr (2:1) in der 13. Runde der ukrainischen Meisterschaft.

Oleksandr Shovkovskiy (Foto: uefa.com)

— Unser Zeitplan ist schwer, heute fehlten uns irgendwo die Emotionen. Auch die Erholung war nicht vollumfänglich. Wir wussten sehr gut, dass uns nicht so viel Frische bleibt, und dass «Polissya», das sich eine Woche auf dieses Spiel vorbereitet hat, frischer aussehen wird als wir. Besonders am Ende des Spiels. Deshalb haben wir unsere Spielstruktur so aufgebaut, dass wir uns besonders in den ersten Minuten kompakt umstellen und eine Chance im Konter finden können, wobei wir Spieler mit guter Technik haben.

Im Prinzip ist das auch so passiert. Wir haben das erste Tor erzielt, dann das zweite. Wir sind in die zweite Halbzeit bereits mit Übergewicht gegangen und wussten sehr gut, dass wir diesen Vorteil halten müssen. Aber ich sah, dass es an Kräften mangelte. Deshalb ist das Ergebnis für uns in diesem Spiel vor allem sehr wichtig, besonders nach der enttäuschenden Niederlage und 75 Minuten in Unterzahl. Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Das ist für uns in dieser Situation sehr wichtig, und das verstehen wir.

Es gab eine Geschichte mit dem Elfmeter. Wer hat ihn wirklich schießen sollen?

— Wissen Sie, da mische ich mich nie ein. Die Spieler müssen selbst entscheiden, wer den Elfmeter ausführt. Wer das bessere Gefühl hat, wer Erfahrung und Selbstvertrauen hat, der schießt. Ich übernehme diese Verantwortung nicht. Bei uns gibt es 4-5 Spieler, die einen Elfmeter ausführen können.

Sie haben sich nicht einmal gewundert, wie Yarmolenko geschossen hat…

— Ich schaue mir nie an, wie mein Team Elfmeter schießt. Schon seit jenen Zeiten, als ich gespielt habe. Nur einmal war es anders, im Supercup-Spiel. Da habe ich einfach beobachtet, wie Lashtuvka handelt, weil ich das Gefühl hatte, dass ich schießen müsste.

Und schauen Sie sich nicht das Glück an?

— Ich schaue einfach nicht. So hat es sich ergeben.

Jetzt wird es eine Pause in der Meisterschaft geben. Was sind Ihre Pläne?

— Zuerst müssen wir uns ausruhen. Drei freie Tage für die Spieler, die uns zur Verfügung stehen. Sie sollten diese mit ihren Familien, mit Freunden verbringen, ohne an Fußball zu denken. Und dann werden wir natürlich an den Punkten arbeiten, die wir verbessern müssen. Denn wir haben einen sehr engen Abschnitt vor uns – sieben oder acht Spiele.

Textliche Zusammenfassung — Dynamo.kiev.ua, bei Verwendung des Materials ist ein Hyperlink obligatorisch!

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