Der Präsident der La Liga, Javier Tebas, verglich die spanische Liga mit den übrigen Top-Ligen Europas.
Javier Tebas«Wir leben in einer Welt der Medien, die ständig sagen: „La Liga hat im Sommer-Transferfenster wenig ausgegeben“. Ich sehe die Zahlen der Serie A, Ligue 1 oder EPL und sage: „Nein, wir haben so viel investiert, wie nötig war, und die anderen Ligen brechen zusammen“. Die Serie A hat 600 Millionen Euro verloren, während wir 50 verdient haben. Die Bundesliga, die ebenfalls eine gute Bilanz hat, hat auch 50 Millionen Euro verdient. Die Ligue 1 hat 300 Millionen verloren, und die EPL – eine Milliarde, und jetzt schafft die britische Regierung einen unabhängigen Regulator, damit die Clubs wieder ins Takt kommen können.
Ja, wir haben das Duell zwischen Messi und Cristiano genutzt, eine Kampagne durchgeführt, um den Wettbewerb zu fördern, aber nach ihrem Abgang ist nichts passiert. Cristiano ist zur Serie A gewechselt, aber anstatt die Rechte für viel Geld zu verkaufen, haben sie sie günstiger verkauft. Das Wichtigste für mich sind die Vereinsmarken, der Wettbewerb. PSG hatte Neymar, Messi, Mbappé und Gott weiß, wer noch, aber ich habe nicht gesehen, dass die Ligue 1 uns oder die Bundesliga näher kam. Wettbewerb und die Marke der Liga sind sehr wichtig», zitiert Marca die Worte von Tebas.
