Der bekannte Manager und Experte Wjatscheslaw Sachowajlo teilte seine Eindrücke vom Spiel des 5. Spieltags der Gruppenphase der Europa League zwischen dem Kiewer „Dynamo“ und der tschechischen „Viktoria“ (1:2).
„Ich werde versuchen, ohne Emotionen zu sprechen….
Am Tag vor dem Spiel sprach ich mit tschechischen Spezialisten, die direkt mit der „Viktoria“ zu tun haben. Die Tschechen hatten große Angst vor den Kontern von „Dynamo“. Sie wussten sehr gut um ihre schwachen Seiten. Sie waren sich einig, dass sie versuchen würden, die zentrale Zone aktiv zu pressen. Vom Pressing der zentralen Verteidiger von „Dynamo“ sahen sie ab. Und das ist verständlich, sie hatten Angst, ihre Hinterhand zu öffnen.
Es war das Ziel, zuerst zu treffen. Ihrer Meinung nach würde „Dynamo“ nach einem Gegentor seine Struktur verlieren. Und sie würden dann ruhig mit der zentralen Defensive von „Dynamo“ umgehen. Der Plan war, ihre Stürmer eins gegen eins gegen die zentralen Verteidiger von „Dynamo“ zu bringen. Das war der Plan. Bescheiden und mit Stil….
Die Pläne von „Dynamo“ kenne ich nicht. Die erste Halbzeit zeigte, dass Schowkowski die Schwächen von „Viktoria“ richtig gelesen hat. Die Konter waren auf einem soliden Niveau, und irgendwo gingen die Tschechen unter. Nun, man muss solche Momente nutzen.
Es gab viele technische Fehler, aber auf den Gegenkursen wirkte „Dynamo“ stärker.
Die zweite Halbzeit verlief nach dem Szenario der Tschechen. Jegliche Umstellungen in der Spielstruktur von „Dynamo“ (nach dem Gegentor) waren wenig effektiv. „Viktoria“ aß bereits aus ihrem eigenen Teller))) Sie sind an ein solches Spiel in einer tiefen Blockade gewöhnt.
Zusammenfassend: Es ist gut, dass wir getroffen haben. Vom Tempo des Angriffs: nur eine geringe Anzahl von Spielern von „Dynamo“ schafft es, in die tödliche Zone zu laufen.
Ratschlag: In den nächsten zwei Transferfenstern muss „Dynamo“ auf dem Markt sehr aktiv sein. Man muss die Probleme nicht nur ansprechen, sondern sie lösen.
Allen Frieden! Ruhm der Ukraine!», — schrieb Sachowajlo auf seiner Seite im sozialen Netzwerk Facebook.