Der ehemalige Kapitän von Kiews „Dynamo“, der jetzt im belgischen „Westerlo“ spielt, Sergei Sidorchuk, erzählte über seine Beziehung zum nationalen Pokal und erinnerte sich an eines der Endspiele des ukrainischen Pokals.
— Der Pokal ist eine Möglichkeit, die Geschichte eines kleinen Vereins zu schreiben. Jeder, der das schafft, wird für sein ganzes Leben in Erinnerung bleiben.
In der Geschichte meiner Pokalauftritte ist mir mein zweiter Pokalsieg mit Kiews „Dynamo“ besonders aufgefallen (Ukrainischer Pokal der Saison 2014/15, — Anm. d. Red.). Das Finale spielten wir im eigenen Stadion gegen den Donetsker „Schachtjor“, unseren Hauptkonkurrenten.
Es kam zu einer Serie von Elfmetern (die reguläre und die zusätzliche Spielzeit endeten mit 0:0, — Anm. d. Red.). Wir lagen in dieser Serie 0:2 zurück, konnten schließlich aber mit 5:4 gewinnen. Wenn ich an diesen Moment zurückdenke, habe ich bis heute Gänsehaut. Es war reiner Wahnsinn, — zitiert Sidorchuk das Nieuwsblad.
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