Der ehemalige Verteidiger von „Schachtjor“ Alexander Kucher erinnerte sich an die demütigende Niederlage gegen „Bayern“ (0:7) im Champions-League-Spiel.
Alexander Kucher (Mitte)— Wir hatten geplant, ein Tor zu erzielen und uns zurückzuziehen, um dieses Ergebnis zu halten, aber das hat nicht funktioniert. Bereits in der dritten Minute erhielt ich die rote Karte. Ich denke, dass der Schiedsrichter heutzutage in der Ära VAR so etwas nicht mehr ausscheiden würde. Ich erinnere mich oft an diesen Moment, es ist ein unangenehmer Augenblick für mich, aber er wird immer bei mir sein. Es ist Teil meiner Geschichte bei „Schachtjor“, daher werde ich ihn natürlich immer im Gedächtnis behalten.
Die Niederlage 0:7 in München war sehr schmerzhaft, aber alle verstanden, dass die rote Karte in der dritten Minute die Chance auf einen Sieg und ein Weiterkommen stark reduzierte. Damals war „Bayern“ ein sehr starkes Team und nicht nur „Schachtjor“ hat gelitten. In München hat fast jeder viele Tore gegen sein eigenes Tor kassiert. Wir wussten, dass es Fußball ist und so etwas passiert — sagte Kucher.
