Der Stürmer der U-19-Mannschaft von «Dynamo» Matvij Ponomarenko teilte seine Eindrücke von dem sicheren Sieg über «Veres» (4:1) und bewertete die Tatsache, dass er Rekordhalter in der U-19-Meisterschaft geworden ist.
— Matvij, herzlichen Glückwunsch zum Sieg. Geht ihr mit guter Stimmung in den Urlaub?
— Natürlich mit guter Stimmung, es ist immer angenehm zu gewinnen. Besonders im letzten Spiel des Kalenderjahres.
— «Veres» ist eine der wenigen Mannschaften, die in dieser Meisterschaft Punkte gegen «Dynamo» geholt hat. Habt ihr das im Team besprochen und euch besonders auf den Gegner eingestellt?
— Wir haben das natürlich besprochen, wir können keine Punkte verlieren, daher waren alle Jungs auf dieses Spiel eingestellt. Die Trainer haben uns gewarnt, dass es ein hartes Spiel wird, alle haben sich vorbereitet – und daher der so sichere Spielstand.
— Während der Meisterschaft hast du dich von einer Verletzung erholt. Wie schwer war es, zurückzukommen und die Form wieder zu erlangen?
— Nach Verletzungen ist es immer schwer, wieder in Form zu kommen, insbesondere habe ich etwa zwei Monate verpasst. Es war moralisch ziemlich schwierig, am Anfang der Meisterschaft verletzt zu sein, aber ich habe mich zusammengerissen, meine nahen Menschen haben mich unterstützt, dafür bin ich ihnen dankbar, und so habe ich langsam meine Form zurückbekommen und helfe nun dem Team.
— Du trainierst und spielst bereits für die erste Mannschaft. Fühlst du da eine zusätzliche Verantwortung?
— Verantwortung gibt es immer, und es spielt keine Rolle, wo man spielt – in der ersten oder der U-19-Mannschaft.
— Heute ist ein denkwürdiger Tag für dich— du bist der beste Torschütze in der Geschichte der U-19-Meisterschaft geworden. Was bedeutet dir dieser Erfolg?
— Ehrlich gesagt, ich wollte das erreichen, und insgesamt wusste ich schon vor dem Spiel, dass ich Rekordhalter werden würde, wenn ich es schaffe, ein Tor zu erzielen. Es freut mich sehr, da ein Stürmer Tore erzielen sollte. Das gelingt mir vor allem dank des Teams, wofür ich ihnen sehr dankbar bin. Wäre es nicht das Team, gäbe es diesen Rekord nicht.
— Jetzt musst du dir neue Ziele setzen?
— Natürlich, ich setze mir immer Ziele und werde darauf hinarbeiten.