Der ehemalige Spieler von Kiews „Dynamo“ Artem Milevsky fand den Scherz des Stürmers des Hauptstadtclubs Vladislav Vanat nicht lustig.
Kürzlich scherzte Vanat, dass die Entfernung vom Stadion des Dynamo Valeriy Lobanovskyi zur nächstgelegenen Karaoke-Bar „Mila“ sei. Offensichtlich spielte Vladislav auf die Neigung von Milevsky zu Alkohol und Nachtleben an, den viele auch „Mila“ nennen.
Als Antwort darauf nannte Milevsky Vanat einen „Clown“ und erklärte nun, dass solche Witze im Verhältnis zu älteren Kollegen während seiner Karriere bei „Dynamo“ unzulässig gewesen seien, da man die Subordination wahren müsse.
„Wenn ich das Gleiche gesagt hätte, so etwa über Lushny oder Belkevich, hätte man mir für so einen Scherz einfach den Kopf abgeschlagen. Das ist unangebracht. Zweitens, respektlos. Er ist mir nicht nah, er ist mir nicht Aliyev, er ist mir kein Freund. Er ist für mich niemand. Aber ein gewisser Respekt… Wir haben einen sehr großen Altersunterschied. Für mich ist Subordination sehr wichtig.
Der Scherz mag lustig sein, aber er darf nicht scherzen. Es ist zu früh für ihn zu scherzen. Wo soll er stolzieren? Der Mensch hat gegen „Veres“ getroffen, und was dann? Und welchen Platz belegen sie in der Europa-League? Rein deshalb habe ich bis jetzt sozusagen Negativgefühle», — sagte Milevsky.