Der Mittelfeldspieler von Kiews „Dynamo“ Roman Saleнko teilte seine Emotionen nach dem Spiel gegen und dem türkischen „Galatasaray“ (3:3) in der 7. Runde der Hauptrunde der Europa League, das für ihn sein Debüt in den europäischen Vereinswettbewerben war.

— Roman, herzlichen Glückwunsch zu deinem Debüt in den europäischen Vereinswettbewerben! Welche Emotionen hattest du direkt nach dem Spiel?
— Ich bin natürlich sehr froh. Außerdem verlief das Spiel so, dass wir den ersten Punkt in der Europa League sammeln konnten, ich betrat das Feld... Die Emotionen sind mit Worten nicht zu beschreiben.
— Du hast bereits in der UEFA Jugend Liga gespielt, aber ohne Zweifel ist der Unterschied spürbar. War es für dich schwierig, zu solch einem Zeitpunkt für das Team auf das Feld zu gehen?
— Natürlich war es sehr schwierig. Schließlich spielst du sozusagen akademischen Fußball, und hier musst du in der ersten Mannschaft spielen. Außerdem war es kein gewöhnliches Spiel, sondern vor einem mit Fans gefüllten Stadion, die jedes Mal pfiffen, wenn wir den Ball berührten. Ich bin nur für fünf Minuten herausgekommen, wie geht es den Jungs, die die gesamten 90 Minuten gespielt haben...
— Das Spiel verlief nicht nach unserem Plan, aber wir haben Charakter gezeigt und das Unentschieden gerettet. Welche Emotionen gab es in der Kabine, was sagte der Cheftrainer?
— Die Emotionen waren erfreulich, der Präsident kam herein und gratulierte zum Spiel. Wir verstehen, dass dies der erste Punkt ist, aber dennoch kämpfen wir nicht um irgendetwas. Nichtsdestotrotz haben wir Charakter gezeigt, gezeigt, wozu wir fähig sind, und wir werden dies in der nächsten Saison erneut in den europäischen Vereinswettbewerben demonstrieren.
— Vor dem Spiel sagten der Cheftrainer und der Kapitän, dass dies ein Kampf um das Ansehen des Vereins ist. War die Mannschaft wirklich motiviert, auf dem Feld alles zu zeigen, was sie kann?
— In dieser Hinsicht stimme ich dem Cheftrainer von „Galatasaray“ zu, der vor dem Spiel sagte, dass „Dynamo“ trotz der aktuellen Position in der Tabelle ein sehr gutes Team mit qualitativ hochwertigen Spielern ist. Ja, das Ergebnis ist nicht das beste, aber alles liegt noch vor uns.
— Die Rückkehr des Teamleiters Andrij Jarmolenko auf das Feld gibt den Spielern mehr Selbstvertrauen?
— Ich denke, hier sind Worte überflüssig, alle haben es selbst gesehen. Selbst im Training fühlst du dich sicherer, wenn er neben dir ist, und erst recht in den Spielen. Du suchst seine Pässe, er nimmt sie an, du öffnest dich für ihn - selbst durch solche einfachen Aktionen fühlst du ein größeres Selbstvertrauen.