Die Entlassung von Brian Priske als Cheftrainer des niederländischen „Feyenoord“, und das noch am Vorabend eines wichtigen Spiels gegen den italienischen „AC Milan“ in den Play-offs der Champions League, hat gemischte Emotionen bei den niederländischen Fans hervorgerufen. Doch noch gemischtere Reaktionen löste die Nachricht aus, dass der Trainer von Schachtjor Donezk, Marino Puschič, derzeit der Hauptkandidat für die vakante Stelle ist.

Die Fans von „Feyenoord“ sind sich sicher, dass der Trainer von „Schachtjor“ nicht genügend Erfahrung und Talent hat, um in einem solchen Team zu arbeiten. Sie bezeichnen ihn als guten Assistenten, aber als schlechten eigenständigen Trainer. Als Beweis führen sie an, dass „Schachtjor“ es nicht geschafft hat, unter die Top-24 in der Champions League zu kommen, während die „Miners“ in der ukrainischen Meisterschaft viel schwächeren Teams unterlegen sind.
Die Kommentare der Fans von „Feyenoord“ spiegeln die Besorgnis wider, dass der Club einen Rückschritt macht, indem er das Team einer Person anvertraut, die bisher ihre Qualifikation auf dem Niveau eines Cheftrainers nicht bewiesen hat.
Demand: Puschič war ein großartiger Assistent, aber ein Assistent und ein Cheftrainer sind zwei verschiedene Dinge. Er ist nicht das Niveau von „Feyenoord“!
Halve: Wenn „Schachtjor“ in der Champions League schlechter abgeschnitten hat als „Feyenoord“ und der Spielplan nicht schwieriger war als unserer, wie kann Puschič dann unseren Club verstärken, wenn sein Team auf einem schwächeren Niveau spielt? Das ist absurd!
Zeeeuw: Bei „Schachtjor“ hat er nichts Besonderes gezeigt. Warum sollten wir glauben, dass er hier plötzlich viel besser abschneidet? In der Ukraine hat Puschič das beste Team, aber er kämpft nicht einmal um den ersten Platz. Das ist der Beweis für sein Trainerniveau.
FF1908: Assistent von Slot zu sein, ist das eine, aber einen Club zu leiten und ihn eigenständig zu führen, ist etwas ganz anderes. Das hat Puschič bei „Schachtjor“ bewiesen. Er hat nicht die Erfahrung dafür. Ich kann mir nicht vorstellen, dass „Feyenoord“ unter Puschič Bayern München besiegt.
Calipo: Wenn Puschič so gut wäre, wie uns einige „Experten“ weismachen wollen, dann würde „Schachtjor“ viel besseren Fußball spielen, insbesondere in der Champions League. Aber bisher beeindruckt er mit nichts.
Maal: Warum sollten wir einen Trainer einstellen, der bisher nicht einmal seine Fähigkeit in der Ukraine bewiesen hat? Ja, er kennt den Club von innen, aber das ist nicht genug. Wir brauchen einen starken Trainer und kein weiteres Experiment!
Koning: Wir haben ein starkes Team aufgebaut, und jetzt wollen wir jemanden an die Spitze setzen, der nicht einmal bei „Schachtjor“ klargekommen ist? Das wäre ein Rückschritt. Wenn wir weiter Fortschritte machen wollen, brauchen wir einen Trainer auf dem Niveau von Slot und nicht seinen ehemaligen Assistenten.
Galle: Glaubt jemand, dass „Feyenoord“ nach Puschičs Ernennung anfangen wird, gegen PSV und „Ajax“ zu gewinnen und um die Goldmedaille zu kämpfen? Oder werden wir in der Champions League doppelt so gut spielen? Dieser Trainer ist nicht in der Lage, über ein bestimmtes Niveau hinauszuwachsen. „Schachtjor“ ist seine Obergrenze.
Johan: Puschič ist ein idealer Assistent, aber kein Leader, er kann dem Team nicht mehr bieten als Priske. Puschič hat im Schatten von Slot gut gearbeitet, aber jetzt wird ihm angeboten, in den Vordergrund zu treten - das ist ein zu großes Risiko.
Feykei: Wenn er geholt wird, wäre das der offensichtlichste Fall von Nepotismus in der Geschichte des Clubs. Nur weil er früher hier gearbeitet hat? Ich würde es verstehen, wenn er in „Schachtjor“ brilliert hätte. Aber dort hat er nichts Substanzielles erreicht. Warum ausgerechnet er?
GeenStress: Lieber „Schachtjor“, lass Puschič bei dir! Wir wollen euch diesen „Taktikgenie“ nicht entziehen! In unserem Land ist es üblich, höflich zu sein, also, „Schachtjor“, wir schenken ihn euch! Kostenlos!
Letig: Judging by the performance of „Schachtjor“, they themselves still haven’t realized that he is their coach. Maybe we shouldn’t rush them? Let them continue this acquaintance. Ukrainians, don’t be offended, but we won’t be taking this gift for ourselves, even for free.
Holland1955: Ich respektiere natürlich „Schachtjor“, aber warum wollen sie Puschič loswerden und nicht jemanden Nützlicheren? Wenn sie uns jemanden schenken wollen, dann lasst lieber Kevin gehen. Ein ganz anständiger Spieler mit Potenzial.
Prof: „Schachtjor“, wir verstehen, dass es schwer ist, sich zu trennen… Also lass uns doch bitte nicht von Puschič Abschied nehmen? Wenn ihr uns wirklich helfen wollt, behaltet ihn einfach für euch. Wir kommen schon klar!
Durk: Falls jemand nicht informiert ist, „Schachtjor“ kann sich Spieler im Wert von 20 Millionen Euro leisten. Da spielen eine Menge Brasilianer, die den Großteil der Saison nicht auf dem Platz standen. Und selbst mit solchen Spielern zerlegt Puschič eher „Schachtjor“, als dass er sie besser macht.
Grull: Puschič ist ein Kellner, der beschlossen hat, Chefkoch zu werden. Er weiß, wo die Küche ist, aber kochen kann er nicht. Vielleicht hat „Schachtjor“ Zeit für solche Experimente, aber bei uns stehen Champions-League-Spiele und ein ernsthafter Wettkampf in der Meisterschaft an, wir brauchen einen Top-Trainer.
Kimbo: Das sollte keine Ernennung „über Bekanntschaft“ sein. Nur weil wir ihn kennen. Wir brauchen jemanden, der seine Eignung bewiesen hat. Ich liebe „Feyenoord“ und will hier einen Top-Trainer sehen. Puschič ist nicht die Person, die uns zu neuen Höhen führen wird.
VanZuid: Wir brauchen einen Strategen, der die Entwicklung des Clubs weiterführen kann, und nicht jemanden, der aus alter Freundschaft geholt wurde. Seid ihr sicher, dass die Spieler auf ihn hören werden? Bei „Schachtjor“ ist sein Einfluss nicht besonders zu spüren.
Laatif: Puschič ist für „Schachtjor“ wie eine kaputte Klimaanlage bei der Arbeit. Sie ist zwar vorhanden, und man hat viel Geld dafür ausgegeben, aber es bringt nichts. Glücklich macht es nicht, nur Enttäuschungen. Einen solchen Trainer interessiert uns ganz sicher nicht.
RoteFeye: Gebt uns einen Trainer, der seine Qualifikation bewiesen hat, und nicht jemanden, der einfach früher hier gearbeitet hat. Das sieht aus wie eine Entscheidung nach dem Prinzip „nehmen wir unseren, weil wir ihn kennen“. Aber das ist nicht genug! Er hat sich für „Schachtjor“ entschieden, als er von hier weggegangen ist. Jetzt müssen wir seine Karriere retten?
Erwint: Er ist ein guter Assistent, war aber nie ein echter Leader. Er hat nicht die Ausstrahlung für die Rolle des Cheftrainers. Wenn er das Chaos bei „Schachtjor“ nicht in den Griff bekommt, wie wird er dann mit „Feyenoord“ klarkommen?
Yetten: Bei „Schachtjor“ hat er keinen klaren Stil und keine verständliche Philosophie. Was wird er „Feyenoord“ geben? Guter Assistent ≠ guter Cheftrainer. Schaut euch die Geschichte des Fußballs an - es gibt viele solcher Beispiele!
Jeroen: Denkt einfach daran, wie „Feyenoord“ unter Slot war. Jetzt schaut euch „Schachtjor“ unter Puschič an. Fühlt den Unterschied und versteht, dass dieser Trainer jetzt an seinem Platz ist; höher wird er nicht springen.
Dmitrij Maljanov