Nachdem er einen Vertrag mit dem Kiewer „Dynamo“ unterschrieben hatte, teilte Verteidiger Valerij Lutskevych seine Emotionen über dieses Ereignis mit und erzählte, wie die Möglichkeit, zu den „Weiß-Blauen“ zu wechseln, entstand.
— Vielen Dank für die Glückwünsche. Die Möglichkeit mit diesem Wechsel erschien gestern, nach den Worten des Agenten, dass „Dynamo“ (Kiew) mich möchte, und ich habe danach nichts mehr gehört. Ich habe einfach „ja“ gesagt und alles wurde sehr schnell gelöst.
— Sie haben lange nicht in der ersten Mannschaft gespielt, wie schätzen Sie Ihre körperliche Verfassung ein, werden Sie in der Lage sein, den Wettkampf zu gewinnen?
— Glücklicherweise bin ich bereits ein erfahrener Fußballer, natürlich wird es etwas Zeit benötigen, um 100% Fitness zurückzugewinnen. Aber das wird nicht so viel Zeit in Anspruch nehmen, da ich meinen Körper bereits gut kenne und darauf warte — ich kann das erste Training kaum erwarten.
— Momentan hat „Dynamo“ einen schwierigen Spielplan, viele Auswärtsspiele, die Mannschaft kämpft um die Meisterschaft…
— Natürlich hat „Dynamo“ keine anderen Ziele — nur die Meisterschaft. Ich kann mich nicht erinnern, dass es jemals anders war. Seit meiner Kindheit weiß ich, dass „Dynamo“ immer Meister ist.
— Ihr Vertrag ist bisher kurzfristig. Welche Ziele setzen Sie sich und welche Pläne haben Sie für die Zukunft?
— Meine Aufgabe in dieser Zeit ist es, dem Management und dem Trainerstab zu zeigen und zu beweisen, dass ich bereit bin, hier zu bleiben, zu konkurrieren und der Mannschaft zu helfen, um den Titel zu kämpfen.
— Haben Sie in letzter Zeit aufmerksam die Auftritte von „Dynamo“ verfolgt?
— Natürlich. „Dynamo“ ist ein Gigant des ukrainischen Fußballs, deshalb habe ich immer aufmerksam verfolgt und mitgefiebert. Außerdem trat „Dynamo“ in den europäischen Wettbewerben an, also habe ich die Spiele immer angesehen.
— Kennen Sie einige der Spieler der „Weiß-Blauen“?
— Ja, mit vielen. Mit einigen habe ich zusammen gespielt, insbesondere mit Pichalyonok, Rubchynskyi, Dubinchak. Brazhko ist übrigens mein Landsmann. Insgesamt kenne ich die Jungs gut, deshalb braucht man sich nicht lange kennen zu lernen.
