Am Dienstag, dem 11. März, spielte Dynamo Kiew im Spiel der 21. Runde der ukrainischen Meisterschaft unentschieden mit Lugansker «Zarja» mit 2:2. Das Spiel fand in Kiew im Stadion «Dynamo» von Valerij Lobanovskij statt. Hier ist die Pressekonferenz des Cheftrainers der Hauptstadtmannschaft Alexander Schovkovski.
Alexander Schovkovski. Foto — Yu. Jurjew— Warum hat Ihre Mannschaft praktisch von den ersten Minuten an in den niedrigen Block «gesessen» und «Zarja» erlaubt, solch einen spürbaren Vorteil zu haben?
— Wir haben nicht vereinbart, uns in den niedrigen Block zurückzuziehen. Wir haben ein bestimmtes Verständnis, wie wir aktiv agieren wollen und müssen. Warum es anders kam, kann ich jetzt nicht kommentieren.
Vor allem müssen die Jungs ihre Einstellung klären. Die ersten beiden Spiele des Jahres 2025: Es gibt ein Ergebnis, alles scheint in Ordnung, aber dann haben die Spieler begonnen, sich nicht mehr so zu verhalten wie früher im Trainingsprozess. Man muss nicht sich selbst im Fußball lieben, sondern den Fußball in sich. Praktisch jeden Tag vor jedem Training sage ich den Jungs: Ihr werdet so spielen, wie ihr trainiert, und ihr werdet niemals das Niveau eurer Erwartungen erreichen, sondern auf das Niveau eurer Bereitschaft absinken. So passiert es gerade. Leider. Wir werden die Situation zweifellos analysieren und bestimmte Schlüsse ziehen.
Wie Sie bemerkt haben, mussten wir heute vier Spieler aus unserem Jugendteam für das Spiel heranziehen. Die Aufgabe ohne Verstärkung zu lösen, ist nicht einfach.
— Erzählen Sie uns mehr über die personelle Situation im Team.
— Kabaev hatte bestimmte Probleme, und deshalb ist er heute in die Startelf gekommen. Pichalenok hat sich verletzt. Lutskevich hätte heute auf jeden Fall nicht gespielt, aber auch er hat sich verletzt. Außerdem sind Woloshin und Ignatenko verletzt. Es gibt also bestimmte Probleme.
Und ich wiederhole, es gibt bestimmte Probleme mit der Stimmung. Hier kann man auch über meine Versäumnisse sprechen, oder vielleicht gibt es auch eine gewisse Strömung innerhalb des Teams, gegen die man ebenfalls kämpfen muss.
Pressekonferenz nach dem Spiel des Cheftrainers von «Zarja» Mladen Bartulovic.
Alexander POPOV vom Stadion «Dynamo» von Valerij Lobanovskij
