Kommentator und Journalist Roman Bebeck kommentierte die Niederlage der ukrainischen Nationalmannschaft im zweiten Spiel der Nations League-Play-offs gegen Belgien.
„Wir haben ein super instabiles Team, also bitte nicht böse sein. Wir haben das Spiel verloren. Von Anfang an haben sie uns am Hals gepackt und bis zum Ende nicht losgelassen. Wir konnten das Spiel einfach nicht von unseren Toren wegschieben. Nicht, weil wir es nicht wollten, sondern weil wir es nicht konnten.
Solche Niederlagen sollten ein Anstoß für Reformen sein. Entwicklung der Trainer, Investitionen in die Jugend. Diese Niederlage ist nicht nur auf irgendwelche Fehler der Spieler oder des Trainerstabs zurückzuführen. Wir waren in diesem Spiel nicht wettbewerbsfähig. Natürlich kann man alles auf den Krieg schieben, aber auch ohne ihn haben wir eine Menge Probleme.
Ich glaube nicht, dass Rebrov der Mannschaft vor dem Spiel gesagt hat: „Geht raus und steht einfach in der Verteidigung! Kommt nicht in den Konter! Wir stehen, warten!“ Jetzt denke ich, ist es Zeit, auch über die Verschiebung der Spieltage in der UPL nachzudenken“, schrieb Bebeck in seinem Telegram-Kanal.
