Der Journalist Kamil Rogulski sprach über die Situation bei „Lechia“, die von ukrainischen Fußballspielern vertreten wird.

„Die Situation bei ‚Lechia‘ ist sehr kompliziert. Der neue Eigentümer aus der Schweiz, Paolo Urfer, weckt Verd suspicious. Die Wirtualna Polska veröffentlichte einen Artikel, in dem er der Geldwäsche und den Verbindungen zu russischen Oligarchen beschuldigt wird (unter anderem seine Rolle bei der Verschleierung von Vermögenswerten von Viktor Janukowitsch sowie der Erhalt von 15 ha Land aus dem Besitz von Jurij Iwanjutschenko, der aktiv an der gewaltsamen Zerschlagung des Euromaidan beteiligt war, - Anm.).
Zuvor wollte er „Wisła“ Krakau kaufen, aber der derzeitige Eigentümer des Klubs lehnte ab, da Urfer ihm kein Vertrauen einflößte. Das Team aus Gdańsk hat keine finanzielle Liquidität, daher wurde ihre Lizenz ausgesetzt. Das organisatorische Niveau dort ist absurd.
Urfer hat auch Anteile an „Walmier“, die aufgrund finanzieller Verstöße keine Lizenz für die Europacups erhielt. Was ich hinter den Kulissen über Paolo weiß, ist, dass er an den Spielern verdienen möchte. Er wollte einen Klub in Polen, weil es hier einfacher ist, seine Spieler zu vermarkten als in der lettischen Liga.
Das Problem ist, dass die sportlichen Ergebnisse von Urfer und die fehlende Transparenz zum Zusammenbruch des Klubs führen können“, - erzählte Rogulski.
