Präsident des UAF Andrij Schewtschenko kommentierte die gestrigen Wahlen zum Exekutivkomitee der UEFA, die während des 49. Kongresses der Organisation in Belgrad stattfanden.
Andrij Schewtschenko„Zunächst möchte ich mich nochmals bei den regionalen Fußballverbänden und dem Exekutivkomitee des UAF bedanken, die mich als Kandidaten für das Exekutivkomitee der UEFA nominiert haben.
Ich bin auch unserem Team dankbar für die beiden Monate der Kampagne, und den nationalen Verbänden— für die Möglichkeit, persönlich zu treffen oder praktisch mit nahezu jedem zu sprechen. Ich habe viel Unterstützung von meinen Kollegen im Kampf um einen Platz im Exekutivkomitee erhalten.
Während meines gesamten Lebens und meiner Karriere befolge ich ein Hauptprinzip— den sportlichen. Ich bin es gewohnt, ehrlich, offen und transparent zu kämpfen. Ich komme aus dem Fußball und ich bin für den Fußball.
Leider haben wir in den letzten Tagen einige Signale erhalten, dass man die Ukraine und mich persönlich aufgrund politischer Aspekte nicht im Führungsgremium der UEFA sehen möchte. Dies wurde durch die weiteren Ereignisse beim Kongress bestätigt.
In diesem Zusammenhang bin ich den nationalen Verbänden, die für mich und die Ukraine gestimmt haben, aufrichtig dankbar. Denn dies war eine Abstimmung nicht nur für mich als Kandidaten, sondern auch für unser ganzes Land.
Wir werden unsere Position nicht ändern und die Reformen in unserem Fußball fortsetzen. Auch werden wir weiterhin internationale Kommunikation im Interesse unseres Staates und der Fußballgemeinschaft führen“,— bemerkte Andrij Schewtschenko.
