Der Cheftrainer von „Dynamo U-19“, Igor Kostiuk, kommentierte den Sieg seiner Schützlinge gegen „Left Bank“ (4:0) im heutigen Spiel der U19-Meisterschaft.
Igor Kostiuk. Foto — fcdynamo.com— Wir haben gut ins Spiel begonnen, zwei Tore erzielt und insgesamt lief alles so, wie wir es geplant hatten: Die Jungs liefen in die Zonen, beschleunigten die schnellen Angriffe und erlaubten dem Gegner keine Konter. Nach der Halbzeit haben einige Spieler nach Verletzungen etwas nachgelassen und im zweiten Durchgang haben wir in der Mitte etwas nachgelassen — und der Gegner hatte Moment. Aber wir haben rechtzeitig reagiert, die Wechsel vorgenommen, das Spiel ausgeglichen und noch zwei Tore erzielt und das Spiel bis zum Ende, bis zum Sieg, gebracht. Insgesamt hätten wir mehr Tore erzielen, aber auch einige Tore kassieren können.
— Das erste Spiel dieser Runde gegen diesen Gegner war ebenfalls torreich — damals hat Ihre Mannschaft mit 5:0 gewonnen. Haben sich die Ereignisse heute ähnlich entwickelt?
— Ja, diese Spiele ähneln sich im Spielverlauf, inhaltlich. In beiden Fällen haben wir das Spiel kontrolliert, angegriffen, Chancen geschaffen, im ersten Spiel fünf Tore erzielt und auch heute war es ein torreiches Duell.
— Der erste Match nach der Verletzung spielte Danilo Ishchenko, wie bewerten Sie sein Spiel?
— Wie ich schon sagte, hat er eine Halbzeit gut durchgehalten, und in der zweiten hat er etwas nachgelassen, begann zu spät mit dem Umstellen, und ihm wurde nicht geholfen in der Mitte, deshalb haben wir ihn ausgewechselt. Aber es ist gut, dass er eine Halbzeit durchgehalten hat. Er ist ein Spieler, den wir brauchen, und er braucht Spielpraxis, um mit anderen zu konkurrieren.
— Was ist der Grund für den Rückwechsel von Kyryl Osypenko?
— Er kam nicht zurück, kämpfte nicht, woraufhin der Gegner einen Vorteil im Mittelfeld bekam und Chancen schuf. Deshalb haben wir ihn ausgewechselt. Er kam emotional nicht ins Spiel. Auch von seiner Seite fehlte es an Aggressivität, insbesondere im defensiven Bereich.
— Sie haben das Heimspiel erstmals seit langem ausgetragen — über einen Monat hatte die Jugendmannschaft nur Auswärtsspiele. Was empfinden Sie dazu?
— Es ist immer schön, zu Hause zu spielen. Hier gibt es einen qualitativ hochwertigen Rasen, heimische Wände. Die Spieler erleben auch ganz andere Emotionen, wenn wir zu Hause spielen. Aber insgesamt spielt es keine Rolle, wo man spielt, denn in jedem Spiel muss das Ergebnis und Punkte erzielt werden, um Meister zu werden. Jetzt bereiten wir uns im Regelbetrieb auf das nächste Spiel vor.
