Der Stürmer von „Lefter Berih“ Dmytro Shastal beantwortete Fragen zu den Ereignissen auf dem Fußballfeld im Spiel gegen „Dynamo“ und zur Situation der Mannschaft in der Tabelle der ukrainischen Meisterschaft.
Dmytro Shastal (Foto: fclb.com.ua)— Heute hat „Lefter Berih“ ein unglückliches Ergebnis im Spiel gegen „Dynamo“. Welches Urteil fällst du über die Leistung der Mannschaft heute?
— Es war natürlich schwer. Wir haben uns auf das Ergebnis konzentriert. Was soll ich sagen, „Dynamo“ ist „Dynamo“. Durch Klasse, durch die Meisterschaft unseres Erfolgs.
— Diese Frage haben wir bereits Oleksandr Karavaiev gestellt— hat der nächtliche Angriff auf Kiew Einfluss auf eure Vorbereitung auf das Spiel und auf den mentalen Zustand gehabt?
— Nein, überhaupt nicht.
— Im ersten Halbzeit gelang es „Lefter Berih“, die Angriffe von „Dynamo“ ziemlich gut zu neutralisieren. Wie gelang es, so diszipliniert auf dem Platz zu bleiben?
— Disziplin, Verantwortung. Aber dennoch haben wir ein Tor kassiert. Hätten wir das Ergebnis gehalten, hätte ich gedacht, dass die zweite Halbzeit etwas nach einem anderen Szenario verlaufen wäre. Vielleicht hätte „Dynamo“ nervös geworden. Und wir hätten Chancen gehabt.
— Heute gab es viele Emotionen auf dem Fußballfeld. Was hat das zu bedeuten?
— Naja, nichts im Speziellen.
— Solches Setting für ein Spiel?
— Nun, wir stellen uns auf jeden Gegner ein. Das ist kein besonderes Setting für „Dynamo“. Glaubt mir, ich möchte jedes Spiel gewinnen.
— Im Kontext des Überlebenskampfes, Druckt jede Partie, wie das letzte? Geht ihr aus, als ob es ein Finale ist?
— Ich liebe nicht die These, dass „noch sechs Finals, acht Finals übrig geblieben sind“. Punkte müssen geholt werden – das ist jetzt sehr wichtig. Sowohl für solche Klubs wie „Dynamo“ als auch für uns.
Anton Hreskiv
