Kommentator und Journalist Viktor Watsko teilte seine Gedanken zum Spiel von „Krywbass“ gegen „Dynamo“ im 24. Spieltag der ukrainischen Meisterschaft.
Viktor Watsko— Wissen Sie, was mich an „Dynamo“ beeindruckt hat? Die Effizienz. Sie haben nicht viel geschaffen, spielten im Angriff wenig aufregend. Im ersten Halbzeit hatten sie zwei Schüsse auf das Tor — ein Tor. Im zweiten Halbzeit drei Schüsse auf das Tor — ein Tor. Einfach eine verrückte Rationalität!
Man kann sagen, dass die Rote Karte für Popov das Spiel beeinflusst hat, aber mir hat sehr gefallen, wie Schovkovski auf diese Karte reagiert hat: Er hat Jarmolenko und Buialski ersetzt, Vanat auf die Position des rechten Flügelspielers versetzt, und Bražko als starken defensiven Mittelfeldspieler eingewechselt, der gut zerstören kann. Shaparenko wurde sozusagen zur falschen Neun. Dabei hat er sehr viel Arbeit geleistet, indem er seinen defensiven Mittelfeldspielern bei der Verteidigung geholfen hat.
Und eine weitere Person in „Dynamo“ sollte erwähnt werden — das ist Andrij Jarmolenko. Ich würde nicht sagen, dass er ein Top-Spiel gegen „Krywbass“ gemacht hat, es war nicht ein starkes Spiel von Andrij, aber sein Tor in der ersten Halbzeit hat „Dynamo“ ohne Zweifel einen sehr wichtigen Vorteil gegeben. Gerade jetzt, in der entscheidenden Phase der Saison, zeigt Jarmolenko, wie wichtig Erfahrung für das Team im Titelkampf ist. Er hat in drei Spielen hintereinander Torvorlagen gegeben — und drei Spiele hintereinander gewinnt „Dynamo“, — sagte Watsko im Livestream des YouTube-Kanals „Watsko Live“.
