Der madrider „Real“ hat gegen die Ernennung der Schiedsrichtergruppe unter der Leitung von Ricardo de Burgos Bengoetxea protestiert. Die „Königlichen“ fordern einen sofortigen Austausch der Schiedsrichter.

„Real“ hofft, in dieser Saison zumindest einen Titel zu gewinnen. Dafür müssen sie jedoch „Barcelona“ im Finale des spanischen Pokals besiegen.
Der Zorn des „Königlichen Clubs“ wurde durch die Ernennung von Ricardo de Burgos Bengoetxea als Hauptschiedsrichter und dem VAR-Schiedsrichter Pablo González Fuertes ausgelöst. Laut den „Königlichen“ lagen diese Schiedsrichter während der Spiele, in denen sie mitwirkten, sehr häufig daneben.
„Real“ hat gegen die Ernennung dieser Schiedsrichter protestiert. Das Team von Carlo Ancelotti hat demonstrativ auf eine Pressekonferenz verzichtet und auch das offizielle Vor-Match-Fotoshooting sowie das Training abgesagt. Es gab Bedenken, dass „Real“ sich ganz weigern könnte, an der finalen Auseinandersetzung mit „Barcelona“ teilzunehmen. Als der Druck seinen Höhepunkt erreichte, gab der Klub eine offizielle Erklärung ab.
„Im Lichte der zuletzt aufgetretenen Gerüchte erklärt Real Madrid, dass unser Team niemals daran gedacht hat, das morgige Finale abzusagen“, heißt es in der Erklärung.
Zur Erinnerung: Der Hauptschiedsrichter Ricardo de Burgos Bengoetxea sprach von Druck seitens „Real“. Als er während einer Pressekonferenz auf die kritische Frage antwortete, brach der Schiedsrichter sogar in Tränen aus.
Das Finale des spanischen Pokals „Barcelona“ – „Real“ findet am Samstag, den 26. April, statt. Die Begegnung beginnt um 23:00 Uhr nach Kiewer Zeit.
