Wladimir Scharan: „Dynamo“ hat bewiesen, dass es in allen Aspekten des Spiels stärker ist als „Schachtjor“

2025-04-28 10:40 Der bekannte ukrainische Trainer Wladimir Scharan teilte seine Eindrücke vom zentralen Spiel der 26. Runde der ... Wladimir Scharan: „Dynamo“ hat bewiesen, dass es in allen Aspekten des Spiels stärker ist als „Schachtjor“
28.04.2025, 10:40

Der bekannte ukrainische Trainer Wladimir Scharan teilte seine Eindrücke vom zentralen Spiel der 26. Runde der Ukrainischen Meisterschaft mit, in dem gestern das Donetsker „Schachtjor“ und das Kiewer „Dynamo“ aufeinandertrafen (2:2).

Wladimir Scharan

— Hat dieses Spiel die Erwartungen der Fans erfüllt?

— Nach dem spanischen Clasico, in dem „Barcelona“ und „Real“ im Pokal aufeinandertrafen, war es ebenfalls recht angespannt und endete mit dem gleichen Ergebnis wie unser ukrainischer Clasico. Es war super. Und auch das Szenario in Spanien war ähnlich: In der ersten Halbzeit hat „Barcelona“ „Real“ vollkommen dominiert, so wie „Schachtjor“ „Dynamo“ dominiert hat. Und in der zweiten Halbzeit — wie im Spiel zwischen zwei spanischen Giganten, so auch im Duell der beiden besten Teams der Ukraine — war alles genau umgekehrt. Man kann also von einem Genussspiel sprechen, zumal „Dynamo“ seine Chancen auf den Titel erhöht hat. Es war ein interessantes Spiel, und ich denke, dass das Ergebnis gerechtfertigt ist.

— Was hat Ihrer Meinung nach den Spielern von Dynamo im ersten Durchgang das überzeugende Spiel wie im zweiten Durchgang erschwert?

— Ehrlich gesagt, weiß ich es nicht. Das ist schon eine Frage an das Trainerteam von Dynamo. Praktisch die gesamte Mannschaft hat im Pokalspiel gegen „Bukowina“ gechillt, und wahrscheinlich hat es irgendwo an der erforderlichen Energie gefehlt. Denn die Spieler von „Dynamo“ sind viel zu schwer ins Spiel gekommen. Sie haben jedoch den Punktestand im Kopf behalten und wollten ruhig spielen. Und trotzdem war „Schachtjor“ frischer. Die Spieler des Donetsker Teams „deckten“ ab und ließen dem Gegner keinen Raum zum Entfalten. Der erste Fehler der Spieler von Dynamo geschah im Mittelfeld, und sofort bekamen sie einen Elfmeterschuss gegen sich. Übrigens war das ein klarer Elfmeter — hier gibt es auch keine Fragen dazu.

So haben in der ersten Halbzeit die „Bergleute“ das Kiewer Team komplett dominiert, das irgendwie träge wirkte. Aber während der Halbzeit hat scheinbar das Trainerteam von „Dynamo“ mit den Jungs gesprochen, vielleicht in anderen Tönen — und in die zweite Halbzeit sind die Kiewer motiviert gegangen. Sie haben bewiesen, dass sie in allen Komponenten des Spiels stärker sind, indem sie „Schachtjor“ vollständig dominiert haben. Neben den zwei Toren, die ins Tor von Riznyk fielen, als Antwort auf zwei Treffer, die vor der Halbzeit erzielt wurden, hatte „Dynamo“ noch mehrere weitere hochkarätige Chancen — unter anderem von Vanat und Shaparenko. Die Spieler von Dynamo hätten das Unentschieden bereits früher erzielen können, taten dies jedoch erst kurz vor dem Schlusspfiff. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass es ein interessantes Spiel war, in dem wir sowohl die Klasse der Teams als auch die Geschwindigkeiten sahen. Und auch die Schiedsrichterleistung war auf hohem Niveau.

Andrej Pisarjenko

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