Der Mittelfeldspieler von Odessa „Tschernomorets“ Artem Gabelok kommentierte die Niederlage seines Teams gegen den Donetsker „Schachtjor“ (0:3) im Spiel der 27. Runde der ukrainischen Meisterschaft.
Artem Gabelok (links) im Spiel gegen „Schachtjor“. Foto — shakhtar.com„In der ersten Halbzeit spielten wir mit fünf Verteidigern und verteidigten uns sehr gut. Aber in solchen Situationen geht es immer bis zum ersten Tor. Wir kassierten es durch einen Freistoß. So ein Tor ist seltsam...
Wir spielten, wie „Inter“ gegen „Barcelona“ gespielt hat (im ersten Halbfinalspiel der Champions League, 3:3, – Anmerkung der Redaktion) – nach dem Schema 5−3−2. Natürlich warteten wir auf unsere Momente, warteten auf Chancen, auf Standardsituationen. Aber es kam, wie es kam.
Und dann war es natürlich sehr schwierig, zurückzukommen. Wir mussten schnell Tore erzielen, wir öffneten uns, stellten auf eine Verteidigung mit vier Verteidigern um und spielten in bestimmten Situationen eins gegen eins. Insgesamt gingen wir all-in, weil wir aufholen mussten. Mit „Schachtjor“ ist es sehr schwierig, so zu spielen. Daher ist wahrscheinlich so das Endergebnis.
Turniersituation? Natürlich suchen alle irgendwie nach Positivem, arbeiten irgendwie. Die Chancen, aus der „Abstiegszone“ herauszukommen, sind da, aber sie sind sehr gering, sagen wir es so (drei Runden vor Ende der Meisterschaft liegt „Tschernomorets“ auf dem letzten, 16. Platz, und es trennen 5 Punkte von der 14. Position, die das Recht auf Teilnahme an den Play-offs um den Erhalt eines Platzes in der UPL gewährt, – Anmerkung der Redaktion)“, sagte Gabelok im Livestream des YouTube-Kanals „UPL TB“.
