Der Verteidiger von „Alexandria“ Artem Shabanov sprach darüber, was er von den Perspektiven seiner Mannschaft in der Schlussphase der aktuellen ukrainischen Meisterschaft hält. Drei Runden vor dem Ende des Turniers stehen die „Städter“ auf dem zweiten Platz der Tabelle, 4 Punkte hinter dem führenden „Dynamo“ und 6 Punkte vor dem „Schachtjor“, der derzeit auf dem dritten Platz steht.
Artem Shabanov. Foto — FC „Alexandria“— Der Sieg über „Polesie“ (2:1) im letzten Spiel hat „Alexandria“ einen Schritt näher zu historischem Erfolg gebracht. Ist das Team für die letzten drei Spiele bereit?
— Natürlich. Alle verbleibenden Spiele werden für uns Finalspiele sein. Wir wollen unbedingt dort bleiben, wo wir sind.
— Blicken Sie nicht nach oben?
— Hier muss man ein wenig träumen, damit wir alle gewinnen und Dynamo stolpert, und zwar nicht einmal. Das ist schon etwas aus der Kategorie Fantasie.
— Was ist das Geheimnis des Erfolgs des aktuellen „Alexandria“?
— Es gibt nicht einen einzigen Faktor. In erster Linie ist es die Arbeit des Trainerstabs. Ich glaube, wir haben eine gute Auswahl an Spielern und das Team ist geschlossen. Auf dem Platz gehen wir immer mit dem Gedanken hinaus – einer für alle und alle für einen.
— In der aktuellen Meisterschaft haben Sie nur zwei Niederlagen erlitten. Was war für dich als Verteidiger das schwierigste Spiel für „Alexandria“?
— Wahrscheinlich das Viertelfinalspiel im ukrainischen Pokal gegen „Schachtjor“. Dieses Spiel war in physischer Hinsicht schwierig. „Alexandria“ hat sich gut geschlagen. Es war natürlich bedauerlich, in der Verlängerung zu verlieren.
— Welchen Verteidiger in der UPL hältst du jetzt für den stärksten?
— Ich werde keinen Namen nennen, aber ich erwähne die Dynamo-Abwehr, die die wenigsten Tore kassiert hat.
— Und von den offensiven Spielern, wen würdest du hervorheben?
— Vanat ist gut. Er ist schnell, es ist sehr schwierig, ihm zu folgen. Auch Eginaldo würde ich hervorheben, der neben der Geschwindigkeit auch über großartige Technik verfügt.
— Vor uns steht ein Spiel gegen „Karpaty“. Ist das der schwierigste der verbleibenden Gegner?
— Schwer zu sagen. „Karpaty“ sieht derzeit stark aus, zeigt Ergebnisse. Dennoch ist auch „Veres“ ein schwieriger Gegner, ganz zu schweigen vom „Tschernomorets“, der mit aller Kraft versucht, seinen Platz in der Premier League zu sichern.
Sergey Boychenko
