Am 13. Mai 2025 jährt sich der Todestag von Valerij Wasiljowitsch Lobanowsky zum 23. Mal – einem außergewöhnlichen, einzigartigen Fußballspieler und epischen, legendären Trainer von Kiews „Dynamo“ – einem Mentor, der die Geschichte unseres Clubs und des gesamten ukrainischen Fußballs verändert hat. Über viele Jahrzehnte hinweg schrieb er die glorreiche Geschichte der „Weiß-Blauen“, zunächst als Spieler und später als innovativer Trainer, indem er mehrere „goldene“ Mannschaften verschiedener Generationen kreierte, die in ganz Europa für Furore sorgten.

Jedes Jahr am 13. Mai wird in Kiew das Andenken an diesen herausragenden Dynamo-Spieler geehrt, an diesem Tag erinnern sich Fußballer aus der Ukraine und anderen Ländern an Valerij Wasiljowitsch. Die entsprechenden Veranstaltungen fanden auch in diesem Jahr statt.
Es ist bereits zu einer unveränderlichen Tradition geworden, dass an diesem Morgen die engsten Menschen zum Grab des Meisters auf dem Baykowe-Friedhof kommen. Dazu gehören sowohl Angehörige, insbesondere die Tochter Switlana, die eine treue Bewahrerin des Andenkens an den herausragenden Trainer ist, als auch seine Schüler, die unter seiner Leitung spielten – die legendären Fußballer Leonid Burjak, Oleksij Mychajlytschenko, Anatolij Demjanjjenko und andere. Im Stillen ehrten auch die Mitarbeiter des Clubs das Andenken an den herausragenden Dynamo-Spieler auf dem Baykowe-Friedhof.
Die traditionelle Gedenkveranstaltung für Valerij Wasiljowitsch fand auch im Stadtzentrum, nahe dem Denkmal zu seinen Ehren statt, das sich in der Nähe der Kolonnade des Stadion „Dynamo“ befindet, das seinen Namen trägt. Hier versammelten sich die Angehörigen des Meisters, die Clubführung, Fans, Journalisten sowie Schüler der Dynamo-DJUFŠ, die ebenfalls zu Ehren von Valerij Wasiljowitsch benannt wurde. Diejenigen, die gerade ihre ersten Siege mit dem Dynamo-Emblem auf dem Herzen erringen, und auch die, die verdiente Veteranen des Fußballs sind. Diejenigen, die den Meister persönlich kannten, und jene, die an den Erfolgen von „Dynamo“ auf den Tribünen des Stadions oder vor den Bildschirmen der Fernseher teilnahmen.
— Ich bin dem Management von Kiews „Dynamo“ sehr dankbar, das jedes Jahr das Andenken meines Vaters ehrt, – wandte sich Switlana Lobanowskaja an die Anwesenden. – Auch ich danke allen Anwesenden, die selbst in solch schwierigen Zeiten ihre Arbeit tun und sich an diesem Tag versammelt haben, um an Valerij Lobanowsky zu erinnern. Ich wünsche den Schülern der Club-DJUFŠ, dass sie arbeiten, wachsen und noch größere Höhen erreichen, als mein Vater und seine Fußballer erreicht haben.
Korbs mit Blumen wurden zum Denkmal von UEFA-Ehrenmitglied Hryhorij Surkis und Präsident von „Dynamo“ Ihor Surkis sowie von der Clubführung, dem Management und den Mitarbeitern abgelegt.
— Valerij Lobanowsky bleibt für immer in meinem Herzen und in den Herzen der Menschen, die er viele Jahre glücklich gemacht hat, – betonte Hryhorij Surkis. – Dieser Mensch ist immer noch bei uns. Ich bin überzeugt, dass die Nachkommen sich an all das erinnern werden, was Valerij Wasiljowitsch mit seinen legendären Teams im Laufe der Zeit geschafft hat. In Zeiten der Sowjetunion kannte die ganze Welt Kiew dank ihm und seinen Teams. „Dynamo“ brach die Hegemonie der Moskauer Clubs und wurde 13 Mal Meister der Sowjetunion. Das war ein gewaltiger Sieg.
Der Mensch lebt, solange man sich an ihn erinnert. Lobanowsky bleibt für immer in meinem Herzen. Ich wünsche den Kindern der DJUFŠ „Dynamo“, die sich um das Denkmal für Lobanowsky versammelt haben, so zu sein wie unsere Legenden – Blokhin, Burjak, Muntyan, Demjanjjenko und viele andere. Ich wünsche allen Glück, Gesundheit, Inspiration, Wohlstand, Erfolg und unserem geliebten Ukraine Frieden. Ich hoffe sehr, dass es bald so sein wird.
Der bekannte Journalist Oleksandr Lypenko erzählte den jungen Fußballern und allen Anwesenden wichtige Fakten aus der Biografie des legendären Trainers und über seine herausragenden Leistungen. Am Ende der Gedenkveranstaltung machten die Anwesenden ein Erinnerungsfoto, das für sie lange eine warme Erinnerung an das heutige Ereignis sein wird. Für die Zeitgenossen und zukünftige Generationen wird Valerij Lobanowsky ein Symbol für Liebe, Hingabe und Selbstaufopferung für die große Sache – den Fußball, dem er sich bis zu den letzten Tagen seines Lebens vollkommen widmete, bleiben.
— Es sind schon so viele Jahre vergangen, und doch träumen wir weiterhin, wenn wir Lobanowsky erinnern, dass unser Team so spielt, wie es zu seinen Zeiten war, denn das, was er mit „Dynamo“ gemacht hat, war etwas Besonderes und Unglaubliches, – gestand der Präsident von „Dynamo“ Igor Surkis. – Ich möchte den Vertretern der jungen Generation wünschen, dass sie stolz auf uns machen. Denkt an diesen Trainer, den herausragenden Kiewer, Patrioten unseres Landes.
— Valerij Lobanowsky hat den Fußballclub „Dynamo“ (Kiew) berühmt gemacht und vielen Fußballern den Weg ins Leben geebnet, – erinnert sich der herausragende Dynamo-Spieler Leonid Burjak. – Ich bin ihm unermesslich dankbar, denn ich habe täglich eine außergewöhnliche Schule, Studium durchlaufen und Siege errungen. Ich bin stolz darauf, dass ich während meiner Karriere im Kiewer „Dynamo“ mit hervorragenden Partnern gespielt habe. Schade, dass ihr nicht sehen konntet, wie solche Fußballer wie Chmelnytskyj, Puzach, Blokhin und Belanov gespielt haben. Das sind Leute, über die man endlos sprechen kann. Die Schüler der DJUFŠ „Dynamo“, wachst schnell auf, nehmt unseren Platz ein und haltet das Niveau des Kiewer „Dynamo“ in der ganzen Ukraine und in Europa hoch.
Alle Anwesenden ehrten den legendären Trainer, indem sie Blumen zum Denkmal niederlegten und den Kopf in respektvoller Ehrfurcht vor dem Menschen neigten, dessen Name für immer mit goldenen Buchstaben in die Geschichte von Kiews „Dynamo“ eingraviert ist. Das Licht des Andenkens an Valerij Lobanowsky wird immer unter denen leben, bei denen der Buchstabe „D“ im Herzen eingraviert ist.