Am Mittwoch, dem 14. Mai, im Finalspiel des ukrainischen Pokals der Saison 2024/25 verlor das Kiewer „Dynamo“ im Elfmeterschießen gegen das Donezker „Schachtjor“ (1:1, Elfmeterschießen – 5:6). Das Spiel fand in Schytomyr im Zentralen Stadtstadion „Polissja“ statt. Zu Ihrer Aufmerksamkeit die Pressekonferenz nach dem Spiel mit dem Cheftrainer der „Miner“ Marino Pushic.
Marino Pushic. Foto — J. Jurjew— Die erste Halbzeit war natürlich nicht zu unseren Gunsten – wir haben ein unnötiges Tor in die Kabine bekommen. Hauptsache ist, dass wir nach der Pause das Spiel drehen konnten und nicht den Mut verloren haben.
Es ist schwierig, 120 Minuten zu spielen, und das bereits zum dritten Mal im diesjährigen ukrainischen Pokal. Aber wir haben 100 % Konzentration und Vertrauen in unsere Kräfte gezeigt. Ich habe voll an meine Spieler geglaubt, ich bin stolz auf sie. Es war ein hartes Spiel gegen einen starken Gegner.
In der Verlängerung stehen stets körperliche Fitness und Konzentration im Vordergrund: in diesen Aspekten war heute alles zu unseren Gunsten, wir haben uns diesbezüglich tadellos gezeigt.
Ich kann sagen, dass wir uns auf eine mögliche Verlängerung vorbereitet haben. In diesem Teil des Spiels entscheiden immer die Details. Ich bin stolz, wie wir das angegangen sind.
— Wie bewerten Sie die Schiedsrichterentscheidung?
— Das ist Teil des Spiels. Ja, es gab Episoden, mit denen ich nicht einverstanden war – offenbar hängt Ihre Frage damit zusammen. Aber insgesamt haben die Schiedsrichter ihre Arbeit gut, anständig gemacht. Der Beruf des Fußballschiedsrichters ist in der Tat sehr schwierig. Ich möchte den Schiedsrichtern für ihre qualitativ hochwertige Arbeit danken.
— Kann man sagen, dass Kauan Elias und sein Wechsel Ihre Geheimwaffe für das heutige Spiel waren, die funktioniert hat?
— Eher war es Trainerintuition. Aber ich freue mich für ihn, zumal er Energie in unser Spiel gebracht hat. Ich möchte jedoch alle hervorheben, die eingewechselt wurden, sie haben sich hervorragend ins Spiel eingefügt. Darunter unser junger Spieler Tsukanov, der in einer stressigen Situation war, aber das ist der beste Moment für Wachstum und Entwicklung. Ich bin stolz auf alle Spieler unseres Teams – sowohl auf die, die in der Startaufstellung waren, als auch auf die, die eingewechselt wurden.
Pressekonferenz nach dem Spiel mit dem Cheftrainer von „Dynamo“ Alexander Schowkowsky.
Alexander POPOW aus Schytomyr
