Der Präsident des Ukrainischen Fußballverbands Andrij Schewtschenko besuchte die Stadt Reykjavik (Island) auf Einladung des Isländischen Fußballverbands und dessen Präsidenten Toddi Orlignsson, um an der prestigeträchtigen Nordic Football Research Conference 2025 teilzunehmen.
Andrij Schewtschenko. Foto: UAFDie diesjährige Konferenz war den Forschungen gewidmet, die Fußballverbänden, Clubs und Trainern helfen, auf dem Platz Ergebnisse zu erzielen. Im Mittelpunkt standen innovative Ansätze zur Trainerarbeit, Analyse der Spieleffizienz, sportliche Analytik und Psychologie.
Am ersten Tag des Besuchs fand ein Treffen im Büro des Isländischen Fußballverbands statt, während dem die Teilnehmer die Möglichkeit hatten, ihre Trainererfahrungen, Ansätze zur Entwicklung von Fußballspielern sowie die Besonderheiten der Spielkarriere in Clubs verschiedener Länder zu besprechen.
Am zweiten Tag der Konferenz sprach Andrij Schewtschenko vor einem breiten Fußballpublikum an der Universität Reykjavik, das Teilnehmer aus mehr als 15 Ländern vereinte.
Während seiner Vorträge teilte Andrij Schewtschenko seinen eigenen Karriereweg und sprach auch über seine beruflichen Werte als Spieler, Trainer und Fußballmanager, darunter Identität, Engagement und Glauben an sich selbst.
„Es war mir eine Ehre, meinen Fußballweg und meine Philosophie mit einem so inspirierten und engagierten Publikum zu teilen. Ich bin sehr dankbar für den herzlichen Empfang und die Gastfreundschaft“, bemerkte Schewtschenko.
Er drückte auch seinen aufrichtigen Dank an die Veranstalter der Veranstaltung aus:
„Ich danke dem Isländischen Fußballverband und insbesondere Präsident Toddi Orlignsson für die Einladung zu sprechen. Ein besonderer Dank gilt der isländischen Fußballgemeinschaft für die ständige Unterstützung der Ukraine – eure Solidarität ist für uns von großer Bedeutung. Es ist auch wichtig, die Unterstützung anderer nordischer Länder hervorzuheben. Eure feste Position im europäischen Fußball ist eine starke Kraft und Stütze, auf die wir sehr zählen und für die wir euch allen sehr dankbar sind.“
Der UAF setzt weiterhin Projekte in Gang und realisiert diese, die darauf abzielen, den Jugendfußball zu unterstützen, die Trainerbildung zu entwickeln sowie soziale Initiativen zu fördern. Besonderes Augenmerk liegt auf der Entwicklung der Trainerbildung als entscheidender Voraussetzung für die Schaffung eines qualitativ hochwertigen Fußballumfelds, die Vorbereitung neuer Generationen von Spielern und die Sicherstellung einer nachhaltigen sportlichen Infrastruktur.
Die Teilnahme von Andrij Schewtschenko an der Konferenz war ein eindrucksvolles Zeugnis internationaler Interaktion und Erfahrungsaustausch zum Fortschritt des Fußballs auf nationaler und globaler Ebene.
